Bionik ist eine Disziplin bei der Eigenschaften aus der Natur mit Technik nachgebildet werden. Erste Beispiele gibt es bereits im Modellflugbereich mit dem BionicBird oder der Kollisionsvermeidung von Mihir Garimella.
Forscher der am Maryland Robotics Center entwickelten einen Robotervogel, ähnlich dem BionicBird, der unabhängige und flexible Flügel besitzt. Diese flattern jedoch weit weniger schnell als die der Konkurrenz. Das der Flug schon dicht an der Natur ist zeigt das Video. Ein Falke duldete den Eindringling nicht und brachte ihn zu Fall.
Dummheit kennt keine Grenzen. Das zeigen immer wieder Videos von riskanten Drohnenflügen. Ob nun Drohnen Feuerwerkskörper verschiessen, in Schutzgebieten, über Menschen oder sogar Flughäfen fliegen. Da helfen vermutlich auch gutgemeinte Ratschläge nicht viel.
Wenig verwunderlich, dass einige Länder die Drohnennutzung einschränken oder Systeme oder Waffen auch gegen Hobbyflieger entwickeln. Ein neues Video zeigt nun den Zusammenprall einer DJI Phantom mit einem LKW auf einer belebten Straße. Offensichtlich hat die GoPro-Kamera den Crash überlebt.
Das Team Flyability aus der Schweiz gewann den internationalen Teil des Wettbewerbs der mit $ 1 Million USD dotiert war. Die Gruppe um Patrick Thevoz stellte einen Koaxialkopter in einem Käfig vor. Das Projekt trägt den Namen ‚Gimball‚. Der Käfig schützt den Kopter vor Kollisionen und verhindert Abstürze. Mit diesem System kann das Fluggerät durch unbekanntes Gelände fliegen oder rollen und eignet sich damit für den Einsatz in Katastrophensituationen. Einen ähnlichen Ansatz stellte 2014 die Universität Pennsylvania vor.
Den Preis in der nationalen Kategorie gewann Matt Karau von der New York University Abu Dhabi. Vorgestellt wurde ein Flugzeug das Daten von weit entfernten automatischen Sensoren einsammelt. Diese Sensoren, z.B. Kameras mit Motionerkennung, erfassen Bewegungsdaten von Wildtieren. Das Projekt namens ‚Wadi-Drone‚ hilft die Unversehrtheit der Natur zu schützen, schneller an die Sensordaten zu kommen und teure und gefährliche Hubschraubereinstätze in der Hitze der Wüste zu reduzieren.
Aus 800 Einsendungen wurden 40 Halbfinalisten ausgewählt. Aus letzten 5 Finalisten, darunter auch der deutsche Beitrag von Quantum Systems, wurde heute nun der Sieger ermittelt. Herzlichen Glückwunsch.
Die Verleihung der Preise findet heute in der Dubai Internet City statt.
Profi-Golfer Keegan Bradley hat letztes Jahr einen DJI-Quadrokopter mit einem Golfball vom Himmel geholt. Bei Werbeaufnahmen für einen Schaumstoff, der bei der Sportschuhreihe Energy Boost von Adidas verwendet wird, wiederholte sich die Szene. Ein DJI Phantom 2 stieg auf um ein Stück von dem Material hochzuziehen. Jason Day, ein australischer Golfprofi, sollte das Material wohl mit dem Golfball treffen. Nach mehreren Versuchen traf ein Ball den Kopter und brachte diesen zu Fall.
Rapere (latein: rauben/ entreißen) ist noch ein Entwurf einer Drohne, die unerwünschte Drohnen durch Störung der Rotoren zum Absturz bringt. Zunächst soll das System kamerabasiert Eindringlinge entdecken und auch von Tieren unterscheiden können. Soll der Eindringling ausgeschaltet werden, startet die Drohne und fliegt über die Zieldrohne. Dort wird ein Seil ausgeklinkt, welches sich in den Rotoren der Zieldrohne verfängt und diese abstürzen lässt. Anschliessend landet Rapere auf der Basisstation, wird aufgeladen, neu munitioniert und wartet auf das nächste Opfer. Die Nutzung des Systems dürfte rechtlich bedenklich sein zudem kann von einer abstürzenden Drohne auch eine Gefahr ausgehen.
Der Webseite ist zu entnehmen, dass sich hinter dem Projekt kommerzielle Drohnen-Entwickler und Computerexperten verbergen. Weitere Angaben werden nicht gemacht, das Twitterprofil ist in Kalifornien verortet.