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Stella X1000 UAV als Lebensretter

Vermutlich sind die $ 430.000 AUD, die die Regionalregierung von New South Wales in Drohnentechnologie investieren will, noch nicht ausgegeben. Einen ersten Erfolg beim Einsatz eines Stella X1000-Oktokopters verzeichnet jetzt schon Little Ripper LifeSaver aus Belrose, nördlich von Sydney.

Während einer Flugübung von Rettungsschwimmern, bei Lennox Head, konnte bei einem scheinbar realen Notfall mit Hilfe eines selbstaufblasenden Gummikörpers geholfen werden. Die längliche Schwimmhilfe wurde direkt über den beiden Schwimmern ausgeklinkt und half in der Folge beim erreichen der Küste.

Lennox Head ist eine kleine 8000 Einwohner zählende Ortschaft im Nordosten von New South Wales, direkt an der Pazifikküste. Wenige Kilometer nördlich befindet sich der östlichste Punkt des australischen Festlands mit dem Leuchtturm am Cape Byron.

Quelle: The Sydney Morning Herald

 

Starbright Holidays Weihnachtsshow

Mit 300 Drohnen zeigt Disney World Florida, sein Weihnachtsprogramm „Starbright Holidays“. Insgesamt besteht die Flotte aus mehr als doppelt soviel Drohnen um im Fehlerfall defekte Flieger ersetzen zu können. Bis zu 20 Minuten kann ein Quadrokopter hergestellt mit Unterstützung des Chipherstellers Intel in der Luft bleiben. Damit sind Shows möglich, die herkömmlichen Feuerwerken im Park den Rang ablaufen könnten. Die fliegenden Lichtpunkte werden durch leistungsstarke LED erzeugt.

 

 

Letztens stellte Intel einen Schwarm bestehend aus 500 Leuchtdrohnen vor.

Disney World bei Orlando, Fl.

DJI stellt Phantom 4 Pro vor

Kurz vor Weihnachten stellt DJI zwei neue Modelle für den fortgeschrittenen Drohnenpiloten vor. Die Modelle der Reihen Phantom und Inspire bekommen einige neue Features spendiert.

Für den Piloten gibt es dabei Verbesserungen und auch der Kameramann kann profitieren. Die neue Kopter Phantom 4 Pro erkennt nun Hindernisse auch an den Seiten und hinten. Damit kann eine virtuelle Karte der Umgebung erzeugt werden mit der sich der Kopter auch ausserhalb der GPS-Abdeckung orientieren kann. Bei einer Flugzeit bis 30 Minuten soll die Drohne bis in 7 km Entfernung steuerbar bleiben.
Der 1″-Kamerasensor erlaubt Fotos mit 20 Megapixel-Auflösung und Videos in 4K mit 60fps. Bemerkenswert ist der hohe Dynamikbereich und der mechanische Verschluss der Kamera.
Die Fernbedienung kann gegen Aufpreis mit einem eigenen Bildschirm ausgerüstet werden der lt. DJI selbst bei direktem Sonnenlicht verwertbare Informationen liefert. Ein Smartphone mit der DJI-App kann dann entfallen.
Die Flugsteuerung erhält einige neue Features. So ist es möglich ein Objekt jederzeit im Fokus zu halten, egal in welche Richtung die Drohne fliegt. Die Return-to-Homefunktion führt den Kopter zur Vermeidung von Hindernissen entlang des aufgezeichneten Wegs zurück.
Für den Rahmen des Kopters werden Titan- und Magnesiumlegierungen verwendet, dies soll die Stabilität erhöhen ohne das Gewicht zu erhöhen.

Im Shop von DJI werden aktuell 1699 € für den Kopter aufgerufen. Die Fernsteuerung mit eigenem Display wird für 699 € gelistet.