Eilige Arzneimittel per Drohne – UAV Challenge 2016

Outback Joe ist ein fiktiver Patient, der die Hilfe einer Drohne benötigt. Bei der UAV-Challenge 2016 (Medical Express) werden Lösungen gesucht.

Das Szenario sieht vor, das innerhalb einer Stunde eine Distanz von 10 Kilometer zurückzulegen ist. Dann ist Joe anhand seiner ungenauen GPS-Koordianten zu finden. Die nächste Aufgabe ist, in seiner Nähe automatisch zu landen. Nachdem eine Blutprobe eingeladen ist gilt es, zu starten und den Rückweg zu finden. Für die Erfüllung der einzelnen Aufgaben und die technische Dokumentation gibt es Punkte. Anhand der Wertung wird der Gewinner der ausgeschriebenen $ 50.000 AU ermittelt. Doch zunächst dürfen sich die Teams bewerben, die zwanzig besten Bewerber werden zum Wettbewerb zugelassen. Bewerbungsschluss ist der 02. September 2015. Der eigentliche Wettbewerb wird im September 2016 ausgetragen. Die Ausschreibung im PDF-Format.

bionischer Luftakrobat

Bionik ist eine Disziplin bei der Eigenschaften aus der Natur mit Technik nachgebildet werden. Erste Beispiele gibt es bereits im Modellflugbereich mit dem BionicBird oder der Kollisionsvermeidung von Mihir Garimella.
Forscher der am Maryland Robotics Center entwickelten einen Robotervogel, ähnlich dem BionicBird, der unabhängige und flexible Flügel besitzt. Diese flattern jedoch weit weniger schnell als die der Konkurrenz. Das der Flug schon dicht an der Natur ist zeigt das Video. Ein Falke duldete den Eindringling nicht und brachte ihn zu Fall.

Überwachung von roten Flussdelfinen

Flussdelfine sind selten, es gibt wenige Arten die zudem noch vom Menschen bedroht sind. Der erst vor knapp 100 Jahren entdeckte Chinesische Flussdelfin u.a. von Douglas Adams beschrieben ist vermutlich schon wieder ausgerottet. Im Norden Brasiliens wurde 2014 eine neue Art entdeckt. Die Tiere werden von Forschern sorgsam überwacht. Ein Beobachtungsflug zeigt ein Pärchen beim Flirten.

Das Einzugsgebiet des Araguaia im Norden Brasiliens

Drohnen als Bauarbeiter

Der ETH Zürich verdankt die Drohnenwelt, interessante und witzige Entwicklungen. Hier im Blog waren schon der Puppenkopter und der Fotokite zu sehen. Auch beim Cirque du Soleil hat die Hochschule ihre Finger mit im Spiel und in der Weihnachtsparade hat sich gleich ein ganzes Arsenal der Kreationen produziert.
Nun gibt es zwei neues Videos, die in Zusammenarbeit mit Forschern der ETH entstanden. Aus hunderten Plastiksteinchen baut eine Flotte von Drohnen ein sechs Meter hohes turmartiges Gebilde. Im zweiten Streifen flechten Drohnen Seile, die auf Rollen mitgeführt werden.
Noch sieht das nach Spielerei aus, in Zukunft könnten Drohen mit Schwarmfähigkeiten jedoch in gefährlichem Terrain z.B. Schutzmauern etc. errichten.

Mehr Informationen und Bilder bei dezeen.com.

Moderne Spinnennetze?

Luftansichten der Weltstadt Moskau

Alexander Bratuschin hat ein FPV-Auge auf Moskau die größte Stadt Europas geworfen. Mit Eigenbau-Quadrokopter und Mobius bzw. GoPro-Kameras geht es bei Tag und Nacht durch die Megacity. Kaum vorstellbar, dass diese Aufnahmen ohne Genehmigung der Behörden entstanden,  immerhin gibt es auch den Kreml im Zentrum oder den Fernsehturm Ostankino zu sehen.

Der zweite Teil.

Die Hochhäuser der Moskau City (oberes Vorschaubild) bei Openstreetmap.