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Luftaufnahmen in Peking

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Quelle: Wikimedia Commons Ekrem Canli/ CC BY-SA 3.0 DE: Die verbotene Stadt

Peking ist eine faszinierende Stadt. Wie die in Peking liegende Verbotene Stadt und das Umfeld aussehen, sieht man im Video von Trey Ratcliff. Der Neuseeländer ließ seinen DJI Phantom 2 an verschiedenen Stellen über der Stadt fliegen. Das er auf, bzw. über gefährlichen Terrain unterwegs war ihm scheinbar nicht richtig klar. Eine Inhaftierung später war er schlauer. Mit einer Charmeoffensive konnte er die begeisterten Polizisten überzeugen das er ein harmloser Fotograf ist.

Die Verbotene Stadt liegt im Zentrum Pekings.

10 Propeller-Drohne

Bei der amerikanischen Weltraumorganisation NASA wurde ein Senkrechtstarter (VTOL) mit 10 Elektromotoren erprobt. Die Greased Lightning GL-10 startet dabei wie ein Multikopter um im Flug die Rotoren zu neigen und sich wie ein herkömmliches Flugzeug zu bewegen. Zur Landung können die Rotoren der 10 Propeller-Drohne wieder in die senkrechte Position gebracht werden.

Was kann eine Drohne sehen?

Nachdem in der Vergangenheit mehrere Drohnen in den USA vom Himmel geholt wurden, veröffentlichte Aeroworks Produktion ein Aufklärungsvideo. Ziel ist es die Ängste zu mildern und zu zeigen was ein Hobbymultikopter wirklich sehen kann.
Mit den herkömmlichen Mitteln (GoPro etc.) und in normaler Flughöhe sind spezielle Details tatsächlich kaum zu erkennen. Ungeachte dessen sind Flüge über Grundstücke, insbesondere mit Kamerakoptern, nur unter bestimmten Umständen erlaubt.
Das Abschiessen von Koptern auf die eine oder andere Art ist allerdings auch nicht die feine Art mit dieser Problematik umzugehen.

Steuersündern auf der Spur

Mit einer eBee-Mappingdrohne sind argentinische Steuerbehöden schon geraume Zeit erfolgreich Steuersündern auf der Spur.
Bloomberg berichtete im Juni über ein ähnliches Projekt in Indonesien. In dem 250 Millionen Einwohner-Staat gab es im letzten Jahr weniger als eine Million Steuererklärungen. In einigen Teilen des Landes werden weder für Bergbau noch für Landwirtschaft Steuern entrichtet.
Gruben und Plantagen sollen jetzt von Mappingdrohnen aus kartiert werden. Die Daten sollen mit denen der Finanzämter abgeglichen werden und Steuersünder entlarven.
Ein 2 Meter-Starrflügler kann so 700 Hektar in einer Stunde erfassen.
Die Behörden können schon erste Erfolge vorweisen, mindestens ein Plantagenbesitzer zahlt schon seine Steuern.

 

 
Der Südosten Sumatras ist das Einsatzgebiet der Drohnen.

No-Fly-Zonen in Südafrika

Bei Mapbox sind seit einiger Zeit gesperrte Lufträume für zivile Drohnenflieger als Karte Großbritannien und die Vereinigten Staaten verfügbar.

Fotograf John Gore veröffentlicht auf der südafrikanischen Seite Safe Drone nun ebenfalls eine Karte mit No-Fly-Zonen. Die Seite richtet sich an Drohnenpiloten und beschreibt u.a. die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen für Flüge in Südafrika.
Die Regelungen sehen vor, dass von Flughäfen ein Abstand von 10 Kilometern einzuhalten (blaue Markierungen) ist, militärische Bereiche und die üblichen Bereiche wie Polizei-Stationen, Gefängnisse oder Kernkraftwerke (orange und rot) sind ohnehin tabu. Hält man diese Regeln ein und fliegt nicht dichter als 50 Meter an ein Gebäude heran, liegt man schon mal ganz gut im Rennen. Stimmt der Besitzer des Gebäudes zu, ist es kein Problem dichter heranzufliegen. Ausnahme-Regelungen sind aber dennoch möglich. Insgesamt scheinen die Regeln, diese treten am 1. Juli in Kraft, sehr liberal zu sein, anders als z.B. in Kenia. Im Nachbarland Simbabwe bereit die nationale Flugsicherheitsbehörde CAAZ ebenfalls Regeln für die Nutzung von unbemannten Flugsystemen vor.

Um möglichen Mißverständnissen entgegenzuwirken werden einige Mythen über die Regeln in diesem Artikel demontiert.

via: htxt.africa