Schlagwort-Archive: Inspire

DJI stellt Inspire 2 vor

Zeitgleich mit dem Phantom 4 Pro stellte jüngst Drohnenhersteller DJI auch einen Nachfolger des Models Inspire 1 vor.

Das neue Modell Inspire 2 ist mit 108 km/h mehr als 25% schneller als der Vorgänger, Flugzeit wurde von 18 Minuten auf 26 Minuten verlängert, die selbstwärmende doppelte Batterie macht es möglich und bringt Redundanz in die Stromversorgung. Auch andere Systeme, darunter das GPS, sind doppelt vorhanden.

Für das Gehäuse wird Aluminium und Magnesium verwendet, die Ausleger bestehen aus Kohlefasern.

Zwei neue Kameras (X4S, X5S) erlauben Standbilder bis 20 Megapixel und Videoaufnahmen bis 5,2K. Die enorme Datenmenge findet auf einer OnBoardSSD Platz. Für den professionellen Einsatz werden verschiedene Videocodecs (gegen Aufpreis) unterstützt. Für den Piloten gibt es zudem eine eigene Kamera.

Free Solo Rekord auf der Slackline

Einen Weltrekord auf der Slackline über 375m stellte 2014 Alexander Schulz auf. Die eigenen Versuche des Otto Normal Slackliners enden dagegen in der Regel nach wenigen Metern und finden in einer Höhe statt, die einen verletzungsfreien Abstieg erlauben. Der Deutsche war bei seinem Marsch natürlich gesichert.
Auf der Welt gibt es immer auch Patienten denen das nicht reicht.
Spencer Seabroke betreibt eine Spielart des Slacklinings (Free Solo) bei der ohne jede Sicherung balanciert wird. Naturgemäß sind die erzielten Weiten aufgrund des hohen Risikos nicht so hoch wie bei der etwas sicheren Variante, die 64 Meter die als neuer Weltrekord von eben jenem Spencer Seabroke erzielt wurden erreichen dennoch viele Normalbürger nicht mal auf dem Rinnstein.
Um den Rekord richtig in Szene zu setzen hat sich der Kanadier allerdings eine bis zu 290 Meter tiefe Schlucht ausgewählt. Gleich am Anfang wurde es dann auch spektakulär, der Balancierer verlor das Gleichgewicht und stürzte fast in die Tiefe. Schließlich gelang der gefährliche Versuch doch noch und die Liste der fragwürdigen Rekorde ist wieder ein Stück länger.
Gefilmt wurde der Stunt von einem Inspire 1-Quadrokopter.

Das Treiben fand in der Nähe des Stawamus Chief Mountain bei Squamish, British Columbia statt.

Paradies Mauritius

Ob Mauritius ein Paradies ist, mag man bei entsprechender Gelegenheit vor Ort entscheiden. Den Bildern, aufgenommen mit einem Inspire 1-Kopter, von Patrice Gaucher nach, könnte man von paradiesischen Zuständen ausgehen. Allerdings behauptet der Reisende in einem Video aus dem Mai 2015, das Paradies auch in Indonesien gefunden zu haben.
Ob es den Menschen im Land ebenfalls paradiesisch geht kann man allerdings nicht beurteilen. Immerhin benötigt das Land keine Armee, hat ein ausgebildetes Sozialsystem und hatte eine Zeit lang das höchste Pro-Kopf-Einkommen Afrikas.

Der Inselstaat Mauritius liegt etwa 900 km östlich von Madagaskar. Hier die Hauptinsel mit der Hauptstadt Port Louis.

Aexo Protector

Einen Quadrokopter zu steuern ist nicht wirklich schwer. Dank ausgeklügelter Flugsteuerungen machen die Drohnen dem Piloten das Leben einfach. Doch nicht immer fliegt der Apparat dorthin wo er hin soll, kollidiert mit Gegenständen oder, schlimmer noch, verletzt Menschen.
Dagegen gibt es verschiedene Konzepte wie z.B. den ‚Gimball‘ der mit einem in einer Kugel platzierten Kopter den ersten Preis beim Drones4Good-Award in Dubai abräumte. Ähnlich versteckt sich der HyTag-Kopter in einem Käfig. Bei den Konzepten ist man zunächst auf die mitgelieferte Drohne angewiesen.
Das Kickstarterprojekt der Firma end-effect versucht einen anderen Ansatz. Um einen herkömmlichen DJI Inspire oder einen Phantom wird aus leichtem Aluminium ein Rahmen gebaut, der vor Kollisionen oder Berührungen schützt. Das aexo (aerial exoskeletons) genannte System umschliesst dabei den Kopter an den Seiten (aexo motocross).
Für den Eigenbau gibt es auch eine Variante die mit Teilen des F450, ebenfalls von DJI, vervollständigt wird. Dabei wird die optionale Kamera vorn am Kopter befestigt, so das keine Rotoren mehr im Bild zu sehen sind. Der Kopter befindet sich dabei vollständig im Käfig (aexo protector).

Die Quadrokoptervariante mit zwei Akkus, Gimbal und Videodownlink kostet 5.990 €, als Oktokopter 6.990 €. Ab Oktober sollen die ersten Motocross-Packages ausgeliefert werden.

Nachlese 1. April

Der erste April bringt immer unerwartete Neuerungen, auch im Bereich ziviler Drohnentechnologie. Hier eine Auswahl der heutigen Fundstücke.

So zeigt drohnen.de schon das neueste Modell von DJI, den DJI Inspire 2. Das neue Modell wird wohl größere Kameras tragen.

AmeriGas bringt zukünftig mit Oktokoptern Gas zu den Verbrauchern. Die Trainings für die Piloten sind im Gange.

Die südafrikanische Post wird laut businesstech.co.za 30 Drohnen für die Zustellung rund um Johannisburg einsetzen.

Roeder-Feuerwerk möchte sein Feuerwerk mit Drohnen ausliefern und startete eine Umfrage.

Verschiedene Medien berichten das der Pizzakopter der IHK Hochrhein-Bodensee, Pizza aus Deutschland in die Schweiz liefert.

Die Kite-Drohne (nicht zu verwechseln mit dem Fotokite) bringt lahme Drachen in Schwung.

Die U.S.-Armee schickt 3D-gedruckte Pizzen mit Kleinstflugzeugen durch die Welt.

Von der Kölner Stadtbibliothek (LAT-EX, Library Air Transportation-Express) werden ab Sommer 2015 Bücher mit Drohnen ausgeflogen.

DJI Konkurrent Parrot stellt in Aussicht eine fliegende Untertasse zu produzieren. Der runde Aluminiumflieger soll 100 m Flughöhe erreichen und im Dezember verfügbar sein.

Bierdrohnen gab es schon mehrfach, Southern Comfort erweitert das Sortiment alkoholtragender Drohnen um seine Produkte.

Die Carlsberg-Brauerei bringt innerhalb von 30 Minuten ein Sixpack vorbei. Praktisch, wenn die Brauerei nicht allzuweit weg ist.