Schlagwort-Archiv: Entwicklung

Drohne der Technischen Universität Delft als Defibrillator

Eine durchdachte Lösung stellt die TU Delft vor. Eine bis zu 100 km/h schnelle Ambulanzdrohne (Tri-Koax) fliegt in einem Rettungseinsatz zu einem Patienten mit Herzstillstand und dient vor Ort als Defibrillator. Eine eingebaute Kamera und Sprechverbindung zu einem Arzt erlaubt es auch ungeübten Ersthelfern, die Nothilfemaßnahmen durchzuführen.

Einen ähnliches System wurde kürzlich in Polen vorgestellt.

Extrem Access Pocket Flyer in Aktion

Im September veröffentlichte CyPhy Works eine Meldung zur finanziellen Beteiligung der Air Force an ihrem Taschenkopter. Nun gibt es auf Youtube ein Video das den kleinen Flieger im Einsatz zeigt.

Der kleine Hexacopter EAPF (Extreme Access Pocket Flyer) soll nicht mit Akkumulatoren, sondern über ein – bis zu 120 m langes – Kabel (microfilament) versorgt werden und ist damit in der Lage, lange Missionen, etwa zur Suche von Sprengstoffen, Spionage-  oder Überwachungsaufgaben durchzuführen. Die Kamera, die 360°-Ansichten liefern soll, sendet die hochauflösenden Bilder über das Kabel zur Basis.

Hendo Hoverboard bei Kickstarter

Auf den ersten Blick sah das Hoverboard aus wie ein Multikopter im Skateboardformat. Erst die Kickstarterkampagne klärt, dass Brett durch ein Magnetfeld getragen wird. Somit ist ein Einsatz nur auf metallischen nichtferromagnetischen Untergründen möglich. Der Normalbürger wird sich vielleicht für die Whitebox+ oder das Entwicklerkit interessieren. An ihr kann man die Technologie studieren und Anwendungen ersinnen. Das Hoverboard selbst gibt es für einen Beitrag von 10000$. Um ein Hoverbike kümmern sich derweil andere.

Mini-Infrarotkamera

80×60 Pixel löst diese kleine Infrarotkamera auf, die bei groupgets.com im Angebot ist. Getgroups ermöglicht den Kauf einer einzelnen Kamera, auch wenn die Mindestbestellmenge sehr groß ist. Freilich müssen sich dann entsprechend viele Interessenten finden. Eine Kamera kostet 260$ zzgl. 48$ Versand nach Deutschland.

Ungefähr so groß wie ein Cent-Stück eignet sich die Kamera für Arduinoprojekte oder Raspberry PI ebenso, wie für zukünftige Anwendungen auf einem Quadrokopter. Die Bilder werden per SPI übertragen, zur Konfiguration wird ein I2C-Port benötigt. Ein passendes Breakoutboard gibt es für 48$ bei tindie.com. Die gleiche Kamera wird auch im Flir One verwendt. Datenblätter sind bei pureengineering verfügbar.