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Hexakopter von CyPhy Works

Von CyPhy Works hörte man im letzten Jahr von einer Beteiligung der Airforce und vom Extrem Access Pocket Flyer.
Nun stellt CyPhy Works einen Multikopter für den Hobbypiloten vor und versuchte ihn über Kickstarter finanzieren zu lassen. Der Hexakopter von CyPhy Works trägt den Namen CyPhy LWL 1 und hat bereits weit vor Ende der Kampagne sein Finanzierungsziel von $ 250.000 USD erreicht. Im günstigsten Fall kostete eine Drohne dabei $ 395 USD.
Der Flieger wendet sich an Piloten die einfach und schnell Bilder aufnehmen wollen. Dazu ist die Drohne mit bekannten und neuen Funktionen ausgestattet. Geofencing soll das Verschwinden der Drohne verhindern und die Level-Up-Technik erlaubt die Stabilisierung der Drohne und des Kamerabildes ohne Gimbal. Erreicht wird das dadurch, dass die Rotoren schon geneigt an den Auslegern befestigt sind. Während bei Parrots Bebop-Drohne das Bild per Rechenkraft stabilisiert wird, bleibt bei der LVL 1 die ganze Drohne in der Waage. Die Flugsteuerung erlaubt die Kompensation von maximal 2 gleichzeitigen Motorausfällen.
An Bord befindet sich bereits eine, um 90° neigbare 8MP/1080p-Kamera. Zusätzlich gibt es eine senkrecht gerichtete Kamera zur Erkennung von Bewegungen über dem Boden. Die Flugzeit soll 20 Minuten betragen, bei der $ 1000 USD teuren Diabolo-Edition sogar noch mehr. Zur Bedienung ist ein App für gängige Smartphones verfügbar, jedoch lassen sich auch herkömmliche RC-Fernsteuerungen verwenden. Der als All-In-One-Drohne vorgestellte Prototyp ist zusätzlich wasserfest, hat einen Port für weitere Nutzlasten (etwa eine GoPro) und einen Auto-Follow-Mode.

Ab Februar 2016 soll die Drohne ausgeliefert werden.

Extrem Access Pocket Flyer in Aktion

Im September veröffentlichte CyPhy Works eine Meldung zur finanziellen Beteiligung der Air Force an ihrem Taschenkopter. Nun gibt es auf Youtube ein Video das den kleinen Flieger im Einsatz zeigt.

Der kleine Hexacopter EAPF (Extreme Access Pocket Flyer) soll nicht mit Akkumulatoren, sondern über ein – bis zu 120 m langes – Kabel (microfilament) versorgt werden und ist damit in der Lage, lange Missionen, etwa zur Suche von Sprengstoffen, Spionage-  oder Überwachungsaufgaben durchzuführen. Die Kamera, die 360°-Ansichten liefern soll, sendet die hochauflösenden Bilder über das Kabel zur Basis.

Taschendrohne zur Raumüberwachung

Das Unternehmen CyPhyWorks hat vor geraumer Zeit eine Drohne (EASE) für den Flug in Innenräumen entwickelt.

Basierend auf dieser Technik entwickelte das Unternehmen nun für die US Airforce einen kleinen Hexacopter EAPF (Extreme Access Pocket Flyer) zur Nutzung bei Such- und Rettungsmaßnahmen. Finanziert wird das Projekt über den Rapid Innovation Fond.
Das Gerät soll nicht mit Akkumulatoren, sondern über ein – bis zu 120 m langes – Kabel (microfilament) versorgt werden und ist damit in der Lage lange Missionen innerhalb von Gebäuden, etwa zur Suche von Sprengstoffen, Spionage-  oder Überwachungsaufgaben durchzuführen. Die Kamera die 360°-Ansichten liefern soll, sendet die hochauflösenden Bilder über das Kabel zur Basis. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Suche nach Vermissten als Ergänzung zu bodengestützten Robotern.

Die ursprüngliche Entwicklung: Extreme Access System for Entry (EASE) im Video.

Quelle: arstechnica.com