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Drohne der Technischen Universität Delft als Defibrillator

Eine durchdachte Lösung stellt die TU Delft vor. Eine bis zu 100 km/h schnelle Ambulanzdrohne (Tri-Koax) fliegt in einem Rettungseinsatz zu einem Patienten mit Herzstillstand und dient vor Ort als Defibrillator. Eine eingebaute Kamera und Sprechverbindung zu einem Arzt erlaubt es auch ungeübten Ersthelfern, die Nothilfemaßnahmen durchzuführen.

Einen ähnliches System wurde kürzlich in Polen vorgestellt.

Drohne als Ersthelfer

Wie der Einsatz eines Multikopters (Rescue Dron) als Ersthelfer aussehen könnte, demonstriert ein Video des polnischen Zentrums für Sicherheit im Straßenverkehr und der Warschauer Firma Robokopter Technologies. Im Beispielvideo trägt ein Oktokopter einen nur 490 Gramm schweren Defibrillator zu einer Unfallstelle. Innerhalb von 2 Jahren soll ein Pilotprojekt für 2-3 Gemeinden errichtet werden.

Der Zielort aus dem Video liegt in der Nähe der im Bau befindlichen Autostrada 1.

Schon vor einem Jahr wurde eine ähnliche Anwendung vorgestellt. Die Rettungsdrohne PARS liefert hier Schwimmringe aus.