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Vandalismusbausatz Icarus One

Anfang Mai zeigte Katsu, ein New Yorker Hacker und Graffiti-Künstler seine zerstörerische Seite und verunstaltete ein Werbeplakat von Calvin Klein. Auf der Webseite zum Vandalismusbausatz Icarus One lädt er ein, sich seine eigene Vandalismusdrohne zu bauen. Alternativ kann man auch eine vorkonfektionierte Drohne erwerben.
Als Basis verwendete er einen Phantom 2 Kopter und eine Arduino Microsteuerung. Zusätzlich werden noch Sender- und Empfänger, Servo und einige Kleinteile benötigt. Ausgerüstet mit einem Farbspray steht der eigenen Gestaltungskunst dann nichts mehr im Weg. Um Ärger zu vermeiden, sollte der Besitzer, des zu ruinierenden Objektes, seine Zustimmung erteilen.

Indoor-Luftschiff Silent Runner

Auf Startnext, der deutschsprachigen Crowdfundingplattform, gibt es noch bis 07. Juni eine Kampagne zur Finanzierung des Indoor-Luftschiff-Bausatzes Silent Runner. Hinter dem Open-Source-Projekt steht eine Studentengruppe mit dem Namen Windreiter.
Der Silent Runner ist ein zwei Meter langes Luftschiff mit einer Masse von 300 g. Angetrieben von zwei Motoren und ausgestattet mit entsprechenden Rudern erreicht es eine Geschwindigkeit von 4 m/s. Der 500 mAh-Akku reicht dabei für eine Flugzeit von 45 Minuten. Die Konstruktion ist im Wiki dokumentiert, eine Anleitung steht als PDF-Datei bereit.
Zur Füllung des Ballons wird Helium empfohlen, preiswerter Wasserstoff kann auch verwendet werden sofern man die damit einhergehenden Gefahren im Griff hat.
Für 200 € bekommt man ein Selbstbau-Kit mit Indoor-Luftschiff, Motoren, ESC, Servos und Akku. Zusätzlich wird eine eigene Fernsteuerung mit Empfänger benötigt. Zur Ansteuerung der Servos ist ein kleines Arduino-Board nötig.

Mini-Infrarotkamera

80×60 Pixel löst diese kleine Infrarotkamera auf, die bei groupgets.com im Angebot ist. Getgroups ermöglicht den Kauf einer einzelnen Kamera, auch wenn die Mindestbestellmenge sehr groß ist. Freilich müssen sich dann entsprechend viele Interessenten finden. Eine Kamera kostet 260$ zzgl. 48$ Versand nach Deutschland.

Ungefähr so groß wie ein Cent-Stück eignet sich die Kamera für Arduinoprojekte oder Raspberry PI ebenso, wie für zukünftige Anwendungen auf einem Quadrokopter. Die Bilder werden per SPI übertragen, zur Konfiguration wird ein I2C-Port benötigt. Ein passendes Breakoutboard gibt es für 48$ bei tindie.com. Die gleiche Kamera wird auch im Flir One verwendt. Datenblätter sind bei pureengineering verfügbar.