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Extrem Access Pocket Flyer in Aktion

Im September veröffentlichte CyPhy Works eine Meldung zur finanziellen Beteiligung der Air Force an ihrem Taschenkopter. Nun gibt es auf Youtube ein Video das den kleinen Flieger im Einsatz zeigt.

Der kleine Hexacopter EAPF (Extreme Access Pocket Flyer) soll nicht mit Akkumulatoren, sondern über ein – bis zu 120 m langes – Kabel (microfilament) versorgt werden und ist damit in der Lage, lange Missionen, etwa zur Suche von Sprengstoffen, Spionage-  oder Überwachungsaufgaben durchzuführen. Die Kamera, die 360°-Ansichten liefern soll, sendet die hochauflösenden Bilder über das Kabel zur Basis.

Anura bei Kickstarter

Ursprünglich schon für den 15. Oktober angekündigt, wurde jetzt die Finanzierung für die Anura-Drohne bei Kickstarter begonnen. Für den kleinen Taschenflieger werden 100000 USD benötigt. Bereits im September 2014 wurde der 3D-Pocketcopter erfolgreich auf diese Weise finanziert.

Die zusammenklappbare Drohne von AeriCam soll nicht größer als ein iPhone 6 werden und jederzeit mitgenommen werden können (115 Gramm). Beteiligt man sich an der Kampagne, ist Anura für 195$ zu bekommen.

Mit einem Smartphone lässt sich der Mini-Quadrokopter über WiFi steuern (Reichweite ca. 30 m) . Sofern der Akku – per USB – aufgeladen ist, reicht es, die Arme mit den Propellern ausklappen und loszufliegen. Bis zu 15 Minuten Flugzeit werden angepeilt, dabei lassen sich 40 km/h und eine Flughöhe von 25 m erreichen. An Bord ist eine kleine FPV-Kamera (340x288pixel), deren Bild live auf dem Smartphone dargestellt wird. Im Video ist auch die Verwendung als Babyphone dargestellt. Wenn bei der Kickstarterkampagne mehr als 1000 Geräte bestellt werden, soll die Drohne weitere Features, wie Autostart, Autolandung, Autofollow und Return to home erhalten. Zumindest für die letzten beiden Funktionen wird ein eingebautes GPS benötigt.

Taschendrohne Anura in den Startlöchern

Nicht größer als ein iPhone 6 soll Anura von AeriCam werden. Vorbestellungen werden Mitte Oktober möglich, der Endpreis soll unter 200 USD liegen. Für die Steuerung (WiFi) ist lediglich ein Smartphone nötig. Sofern der Akku aufgeladen ist, reicht es, die Arme mit den Propellern ausklappen und loszufliegen. Bis zu 10 Minuten Flugzeit werden angepeilt, dabei lassen sich 40 km/h und eine Flughöhe von 25 m erreichen. An Bord ist eine kleine Kamera, deren Bild live auf dem Smartphone dargestellt wird. Im Video ist auch die Verwendung als Babyphone dargestellt. Bei erfolgreicher Finanzierung via Kickstarter (Start am 15. Oktober) soll die Drohne weitere Features (autofollow, Return to home etc.) erhalten. Anura dürfte dann in Konkurenz zum 3D-Pocketcopter stehen.

Taschendrohne zur Raumüberwachung

Das Unternehmen CyPhyWorks hat vor geraumer Zeit eine Drohne (EASE) für den Flug in Innenräumen entwickelt.

Basierend auf dieser Technik entwickelte das Unternehmen nun für die US Airforce einen kleinen Hexacopter EAPF (Extreme Access Pocket Flyer) zur Nutzung bei Such- und Rettungsmaßnahmen. Finanziert wird das Projekt über den Rapid Innovation Fond.
Das Gerät soll nicht mit Akkumulatoren, sondern über ein – bis zu 120 m langes – Kabel (microfilament) versorgt werden und ist damit in der Lage lange Missionen innerhalb von Gebäuden, etwa zur Suche von Sprengstoffen, Spionage-  oder Überwachungsaufgaben durchzuführen. Die Kamera die 360°-Ansichten liefern soll, sendet die hochauflösenden Bilder über das Kabel zur Basis. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Suche nach Vermissten als Ergänzung zu bodengestützten Robotern.

Die ursprüngliche Entwicklung: Extreme Access System for Entry (EASE) im Video.

Quelle: arstechnica.com