Archiv der Kategorie: Im Netz gefunden

AeroMobil – das fliegende Auto

Ein Traum vieler Autofahrer verwirklicht die slowakische Firma AeroMobil mit ihrem neuesten Gefährt. Das Auto, das fliegen kann.
Ganz realistisch ist die Nutzung in Deutschland nicht, da für das Starten und Landen bemannter Luftfahrzeuge ein Flugplatz genutzt werden muss. Der Pilot der nach dem Flug auch noch zum Geschäftspartner oder nach Hause will, wird aber mit dem Aeromobil zufrieden sein. Ein ähnliches Produkt stellte die amerikanische Firma Terrafugia im letzten Jahr vor.

Drohnenrevolution in Amerika?

Unter dem Titel ‚Get ready for`Drone Nation` hat Fortune einen Beitrag veröffentlicht. Die Industrie in den USA sitzt förmlich auf heißen Kohlen um endlich Drohnen in kommerziellen Projekten einsetzen zu können. Für wenige Anwendungen erlaubt die FAA (Ausnahmen §333) die Nutzung bereits. In Alaska darf BP ausgewählte Stellen an den Ölfeldern befliegen und in Hollywood wurde einigen wenigen Filmfirmen die Verwendung  gestattet. Darüber hinaus ist jede kommerzielle Nutzung untersagt. Unabhängig davon gibt es viele Projekte – etwa in der Werbung, bei Immobilienmaklern, Stromversorgern, in der Landwirtschaft und nicht zuletzt für Versanddienste (Google, DHL) die nur auf die Freigabe für die allgemeine Nutzung warten. Auch an anderen Stelle bereitet man sich auf den großen Deal vor, Software wird entwickelt, etwa von Airware oder im Rahmen der OpenSourceAllianz Dronecode und mit der Gründung der Small UAV Coalition gibt es auch einen starken Vertreter für die Interessen der Industrie.

Zum Beitrag in Fortune: Link.

Drohne startet von Gleitschirm

Eine Drohne von einer Drohne aus zu starten ist offensichtlich machbar. Ob das auch von einem Gleitschirm aus geht, haben Ferdinand Vogel und Adrian Kaul am Breitenberg probiert.

Das Fluggebiet bei Openstreetmap

Drohne der Technischen Universität Delft als Defibrillator

Eine durchdachte Lösung stellt die TU Delft vor. Eine bis zu 100 km/h schnelle Ambulanzdrohne (Tri-Koax) fliegt in einem Rettungseinsatz zu einem Patienten mit Herzstillstand und dient vor Ort als Defibrillator. Eine eingebaute Kamera und Sprechverbindung zu einem Arzt erlaubt es auch ungeübten Ersthelfern, die Nothilfemaßnahmen durchzuführen.

Einen ähnliches System wurde kürzlich in Polen vorgestellt.

Hoverboard bei Indiegogo

Nach dem Hoverbike und dem Hendo Hoverboard in Magnetschwebetechnik die per Crowdfunding finanziert werden sollen, gibt es jetzt auf Indiegogo auch eine Kampagne zur Finanzierung eines Hoverboards, dass praktisch wie ein Multikopter funktioniert.

Mit 1 £ hat man die Chance eines der Quadkopter-Hoverboards zu gewinnen für 11000 £ gibt es eine Reservierung für das Board. Ca. 40000 £ soll das Teil am Ende kosten. Zum Anfassen gibt es noch nichts, dafür aber dieses Video. Ein Teil der Ausstattung soll von Lockheed Martin kommen.