Der Vulkan Bárðarbunga auf Island wurde im letzten Jahr von DJI besucht. Ergebnis war ein Video im Youtube-Kanal und eine angeschmolzene GoPro. Mit weiter entwickelter Technik wurde der Vulkan jetzt erneut besucht. 2 DJI Inspire 1 überflogen das heiße Spektakel in der Mitte Islands. Die Crew blieb dabei dezent in 1 Kilometer Abstand. Der Überflug wurde von Good Morning America/abc.news begleitet.
Das Team Flyability aus der Schweiz gewann den internationalen Teil des Wettbewerbs der mit $ 1 Million USD dotiert war. Die Gruppe um Patrick Thevoz stellte einen Koaxialkopter in einem Käfig vor. Das Projekt trägt den Namen ‚Gimball‚. Der Käfig schützt den Kopter vor Kollisionen und verhindert Abstürze. Mit diesem System kann das Fluggerät durch unbekanntes Gelände fliegen oder rollen und eignet sich damit für den Einsatz in Katastrophensituationen. Einen ähnlichen Ansatz stellte 2014 die Universität Pennsylvania vor.
Den Preis in der nationalen Kategorie gewann Matt Karau von der New York University Abu Dhabi. Vorgestellt wurde ein Flugzeug das Daten von weit entfernten automatischen Sensoren einsammelt. Diese Sensoren, z.B. Kameras mit Motionerkennung, erfassen Bewegungsdaten von Wildtieren. Das Projekt namens ‚Wadi-Drone‚ hilft die Unversehrtheit der Natur zu schützen, schneller an die Sensordaten zu kommen und teure und gefährliche Hubschraubereinstätze in der Hitze der Wüste zu reduzieren.
Aus 800 Einsendungen wurden 40 Halbfinalisten ausgewählt. Aus letzten 5 Finalisten, darunter auch der deutsche Beitrag von Quantum Systems, wurde heute nun der Sieger ermittelt. Herzlichen Glückwunsch.
Die Verleihung der Preise findet heute in der Dubai Internet City statt.
Bereits ein halbes Jahr begleiten verschiedene Kopterpiloten den Bau des Apple Campus 2 in Cupertino.
Weit über 10.000 Mitarbeiter sollen in dem neuen Komplex Platz haben und der Gewinn aus der letzten Zeit muss ja auch ordentlich angelegt werden. Der $ 18 Milliarden US-Dollar Quartalsgewinn (Q4/2014) ist dabei höher als das gesamte Bruttoinlandsprodukt (2013) von Staaten wie Island, Georgien oder Bosnien&Herzegowina. Der letzte Quartalsgewinn würde ausreichen 3-mal die Baukosten von $ 5 Milliarden USD (oder auch das BIP von Montenegro) zu bezahlen.
Der Bürokomplex soll 4 Etagen bekommen und insgesamt eine Nutzfläche von 260.000 m² bieten.
Gleich mehrere, vermutlich private Drohnen, verfolgten Anfang Februar die Sprengung des Xerox-Buildings in Dallas. Die 12-stöckige ehemalige Bürogebäude wurde gesprengt um Platz für einen Markt der Sam Club-Gruppe zu machen. Polizei und Feuerwehr waren über den Flug der Drohnen nicht begeistert, so der Fernsehsender WFAA. Möglicherweise war man beim Sender auch etwas neidisch auf den Blickwinkel der Multikopter, darunter auch DJI Phantom. Trotz vieler eingesetzter Kameras kann der Sender wegen der FAA-Bestimmungen kein Bild einer Kameradrohne bieten. Ende 2014 hatte ein Bauherr in Atlanta einen Multikopter zur Dokumentation einer Sprengung eingesetzt.
Mindestens eins der Videos ist schon bei Youtube zu sehen:
Das Gebäude stand im Norden von Dallas nahe der Bundesstraße 75.
Dresdens Ruf hat in den letzten Jahren gelitten. Der Perle an der Elbe, wurde vor 71 Jahren durch allierte Luftangriffe schwer verwüstet. Nach dem Krieg und insbesondere auch nach der Wende erblühte die Stadt wieder und machte dem Beinamen Elbflorenz alle Ehre. Zwischenzeitlich erhielt die Kulturlandschaft Dresdner Elbtal den Status des Weltkulturerbes.
Der Bau der Waldschlößchenbrücke über die Elbe sorgte jedoch für die Aberkennung des Titels durch die UNESCO. Seit Oktober 2014 veranstaltet der PEGIDA e.V. Veranstaltungen in der Tradition der Montagsdemonstrationen, jedoch mit islamfeindlichen Hintergrund. Der Ruf, der für den Freiheitswillen bekannten Stadt Dresden hat dadurch und durch Aufmärsche von Neonazis braune Flecken bekommen. Jens Hillig und AIRRECORD wollen nun mit einer Drohne den Blick auf das schöne Zentrum von Dresden lenken. Eine GoPro Hero3+ an einer mit NAZA-M V2 gesteuerten Eigenkonstruktion zeigt Lichtblicke aus dem Juli 2014. Der ganze nördliche Teil von Dresden liegt in einer Flugverbotszone daher mussten die Aufnahmen von Ordnungsamt und DFS vorher genehmigt werden.