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Drone Masters in Berlin

250er-Pilot Sascha Kellner (25) gewann das erste Berliner Dronenmasters. Das kleine Turnier in der Tribünenhalle der Trabrennbahn Berlin-Karlshorst wurde von erheblichen medialen Interesse verfolgt. RBB, Deutsche Welle und Spiegel Online waren mit eigenen Teams vor Ort um das 60-m Parcourfliegen zu verfolgen. Umrahmt wurde die Rennrunde von Probefliegen für das interessierte Publikum. Die Außenrennen wurden wegen starken Windes nicht durchgeführt.
Unterstützt wurde das Drone Masters in Berlin von drohnenhangar.de.

Die Trabrennbahn in Karlshorst bei Openstreetmap.

Heiliger Geist 1 fliegt in Richmond, VA

Die Diözese Richmond verwendet einen Quadrokopter – hier einen Phantom – um die Dächer ihrer Kirchen und Kapellen zu inspizieren. Die Drohne nimmt die Dächer, es gibt alleine 147 Pfarreien, in HD auf. Die Aufnahmen werden dann ausgewertet und entsprechende Maßnahmen für Handwerker abgeleitet.

Der Kopter trägt den bezeichnenden Namen ‚Holy Spirit 1‘. Durch den Einsatz der fliegenden Kamera erhofft sich die Diözese Einsparungen in Millionenhöhe. Alternativ müssten die Gebäude von Industriekletterern, Hubschraubern oder von Gerüsten aus untersucht werden.

Der Sitz der Diözese befindet sich nordwestlich von Richmond in der Carousel Lane.

Quelle : WTVR

Hoverbike weiterentwickelt

Im August letzten Jahres wurde per Kickstarterkampagne Geld für die Weiterentwicklung eines Hoverbikes gesucht und auch gefunden. Über 400 Unterstützer fanden sich für die die Idee aus einem 1:3-Model ein menschentragendes Hoverbike zu machen.

Mittlerweile ist man einen großen Schritt weiter. Zusammen mit Entwicklern der US-Armee soll die Riesendrohne von Malloy Aeronautics zu einem fertigen Produkt werden.

Auf der Paris Air Show zeigte man die Neuheiten. Ausgerüstet mit einem Hybridantrieb (Elektro und Vierzylindermotor (1170 cm³) hat das P2 eine Reichweite von mehr als 140 Kilometer pro Tankfüllung. Das Startgewicht kann 270 kg betragen.

Eine weitere personentragende Entwicklunge ist das ungarische Flike das gestern Thema eines Beitrages war.

Sprengung der Polizeistation in Christchurch

Durch das Erdbeben nahe der neuseeländischen Stadt Christchurch wurden Anfang 2011 massive Schäden hervorgerufen. Das Epizentrum lag nahe Lyttleton, 10 km südostlich der zweitgrößten Stadt Neuseelands. Das Beben forderte 185 Todesopfer.

Die Schäden erfordern den Abriss vieler – bis zu 10.000 – Gebäude. Ein besonders großes Gebäude, das Christchurch Radio Network House, wurde bereits gesprengt. Am 31. Mai fiel nun die 50 m hohe ehemalige zentrale Polizeistation bei der zweiten Häusersprengung des Landes. Anfang der siebziger Jahre wurde das Gebäude errichtet und während der beiden Beben 2010 und 2011 schwer beschädigt.
Die neue zentrale Polizeistation befindet sich nun 500 Meter weiter südlich in der 68 St Asaph Street.

Die Bilder der Sprengung, u.a. von einem Multikopter aus, wurde bei Youtube als Livestream gezeigt. Ab Minute 32 geht es los.

Den geplanten Wiederaufbau zeigt eine Karte der zuständigen Behörde CERA.

Die Lage der alten Station bei Openstreetmap

 

Phnom Penh verbietet Drohnen

In Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, sind private Drohnenflüge zukünftig verboten. Das Verbot wurde unmittelbar nach einem Vorfall erlassen, bei dem ein deutscher Fotograf mit seiner Drohne den Königspalast überflog. Der Erlass ist nicht im Netz veröffentlicht und bezieht sich wohl nur auf das Gebiet der Hauptstadt. Erst Anfang des Monats verbot Thailand die Nutzung privater Drohnen.

Luftansichten des abgelegenen Dorfes Anluk Leak zeigt ein Video von Roberto Serrini. Die Aufnahmen entstanden mit einem DJI Phantom.

Kambodscha bei Openstreetmap

via: thediplomat