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Postkarte von den Azoren

Pedro Cordeiros filmische Postkarte von den Azoren entstand während eines Zweiwochenurlaubs auf den Inseln. Die Luftaufnahmen wurden mit DJI Phantom 2 und GoPro Hero3+ gedreht.

Auf den neun Inseln leben etwa 250.000 Einwohner, die Azoren sind eine autonome Region die zu Portugal gehört. Den Namen verdanken die Azoren einem Irrtum. Portugiesische Seefahrer nannten die Inseln Habichtsinseln (Ilhas dos Açores), da sie die vielen heimischen Bussarde mit dem Habicht verwechselten.

Auf den Azoren (Insel Flores) liegt der westlichste Punkt Europas.

Vulkanbeobachtung mit Drohnen

Die Inseln unter dem Wind  (Ilhas de Sotavento) sind die südlichen 5 Inseln der Kapverden. Auf Fogo, der zweitgrößten der Inseln befindet sich der Pico de Fogo, der einzige aktive Vulkan. Mit 2829 m Höhe ist der Berg die zweithöchste Erhebung im Atlantik. Im November 2014 wurde ein kleiner Nebenkrater, der Pico Pequeno (1920 m) aktiv. Der Lava- und Ascheauswurf zerstörte große Teile eines Ortes nördlich des Vulkans.
Eine AR-Drohne der Firma TEKEVER überflog für Messungen des Lavastroms mehrfach die Gegend um den Ausbruch. Die ‚Air Ray‚ Reihe umfasst sowohl Quadrokopter (VR1 Colibri) als auch Starrflügler in unterschiedlichen Ausführungen. Im Video sind auch zerstörte Häuser zu erkennen.
Das mit Flügen in Vulkannähe nicht zu spaßen ist, zeigt  das Video von DJI in Island oder von Sam Cossman auf Tanna/ Vanuatu.

Der Krater des Pico de Fogo bei Openstreetmap

Tanz auf dem Vulkan II

Gestern gab es bereits einen Beitrag über einen kühnen Drohnenflieger, der 2014 seinen Phantomkopter in den Vulkan Yasur fliegen ließ. Dieser Vulkan liegt auf der Insel Tanna im südpazifischen Vanuatu und damit 390 Kilometer südlich des Ambrym-Schildvulkans, der jetzt Besuch von einem Team um Sam Cossman bekam.
Mit verschiedenen Wissenschaftlern wurde Marum einer der beiden Vulkankegel untersucht. Beide Krater, Marum und Benbow, sind noch aktiv. In den letzten 100 Jahren wurden 3 starke Ausbrüche registriert.
Phantom-Quadrokopter unterstützten die Arbeit der Forscher. Mit Hilfe der dabei angefertigten Aufnahmen wurde ein 3D-Modell des Kraters erzeugt jedoch überlebten scheinbar zwei der Kopter die Gluthölle nicht.

Die Krater auf der Insel Ambrym

Tanz auf dem Vulkan

500 Eruptionen gibt es am Tag, normalerweise. Gelegentlich auch mehr. Der Vulkan Yasur scheint ein heißes Pflaster zu sein, dennoch ließ Youtuber Shaun O´Callahan seinen Quadrokopter in die heiße Hölle fliegen. Der Vulkan liegt auf der Insel Tanna im südpazifischen Vanuatu, ist 361 meter hoch und hat 5 Schlote, von denen der südlichste – gleich am Besucherbereich – der aktivste ist. Auch DJI ließ letztens ebenfalls eine Drohne an einen Vulkan fliegen.

Achso, auch nicht unwichtig: ‚Amazingly no phantoms where harmed while filming!‘

Der Vulkan bei Openstreetmap

DJI Inspire 1 am Bárðarbunga

Der Vulkan Bárðarbunga auf Island wurde im letzten Jahr von DJI besucht. Ergebnis war ein Video im Youtube-Kanal und eine angeschmolzene GoPro. Mit weiter entwickelter Technik wurde der Vulkan jetzt erneut besucht. 2 DJI Inspire 1 überflogen das heiße Spektakel in der Mitte Islands. Die Crew blieb dabei dezent in 1 Kilometer Abstand. Der Überflug wurde von Good Morning America/abc.news begleitet.

Ein weiteres Video aus der Sicht der Multikopter


World News Videos | ABC World News

Der Vulkan Bárðarbunga liegt inmitten von Eismassen.

via: suasnews