Schlagwort-Archive: Parcelkopter

Fliegender Kellner

Singapur scheint ein Kellnerproblem zu haben. Nachdem 2014 schon eine Studie für eine Restaurantdrohne vorgestellt wurde gab es, ebenfalls von Infinium Robotics, nun einen Vorgeschmack darauf wie das in der Realität aussieht. Statt des Kellners, an denen mangelt es scheinbar dem Stadtstaat, liefert ein robuster Quadrokopter Essen und Getränke. Bis 500 Gramm Nutzlast sollen möglich sein. Mit mehreren Flügen lassen sich mehrere Gänge des Candlelightdiners servieren, wenn die Kopter nicht immer wieder die Kerzen ausblasen würden. Auch andernorts versucht man sich an der Lieferung von Lebensmitteln, etwa Kaffee, mit der Drohne.

Der Stadtstaat bei Openstreetmap.

Cupidrohne zum Valentinstag – Flieger mit Rose

Zu Weihnachten gab es die Drohne mit dem Mistelzweig. Folgerichtig gibt es zum Valentinstag die Drohne mit der Rose. In einer Werbekampagne vom Blumenbüro Holland bringt ein Quadcopter Rosen und wandelt damit auf den Spuren von Amor und Eros. Konsequenterweise heißt der Flieger Cupidrone, angelehnt an das lateinische Wort Cupido (Begierde). Die Meinungen zur Werbung zu einem der umsatzstärksten Tage der Floristen gehen weit auseinander. Die Idee der Werbeagentur Kingsday aus Amsterdam entspricht jedoch den aktuellen Trends.
Wer lieber die Drohne behalten möchte sei gewarnt.

via: w&v

YTO und Alibaba testen Drohnenlieferdienst

Lieferdienst Shanghai YTO Express Logistic und Internetriese Alibaba kooperieren in einem 3-tätigen Versuch in Peking Shanghai und Guangzhou. Lieferdrohnen von YTO sollen dabei an mehrere hundert vorangemeldete Kunden Pakete mit Tee ausliefern. Autonom werden die Multikopter jedoch nicht unterwegs sein. Vielmehr werden Piloten die Drohnen steuern. Alibaba reiht sich damit in die Reihe der Unternehmen ein, die im Bereich Lieferdrohnen aktiv sind. DHL lieferte im letzten Jahr Medikamente zur Insel Juist und Google stellte eigene Projekte vor. Auch im privaten Bereich wird mit Lieferdrohnen gearbeitet.

siehe auch: heise.de

Schokoladenlieferung per Kopter

Den Schokokopter, einen Quadrokopter aus Schokolade kann man sich selber bauen. Doch wo kommt die Schokolade her? Die kann man sich auch per Drohne liefern lassen.
Einige anonyme Piloten haben sich in Hongkong zusammen getan, um einen 43 Gramm Schokohappen von ‚Tseung Kwan O‘ zur ‚Repulse Bay‘ zu bringen. Die Entfernung (Luftlinie) beträgt etwa 9,5 km, ein optimierter Quadrokopter benötigte für die Strecke ca. 14 Minuten. Das Gefährt wurde dabei von mehreren Piloten gesteuert die den Sichtkontakt zur Drohne hielten. Voran gegangen waren umfangreiche Vorbereitungen um die Sicherheit des Fluges zu gewährleisten. Im Begleittext zum Youtube-Video wird auf die notwendigen Voraussetzungen eingegangen.

Der Zielort der Leckerei, Hongkong, nahe der Repulse Bay Road

via: SCMP

Coffee to fly – der Coffee Kopter

Lädt sich ein Mitarbeiter des ‚A Lab‚ in Amsterdam die passende App auf sein Smartphone kann er einen Kaffee bestellen und erhalten, ohne sich weit von seinem Arbeitsplatz zu entfernen. Die Bestellung wird im Hausrestaurant entgegengenommen und bearbeitet. Mit Hilfe eines schwarzen Quadrokopters erfolgt die Lieferung im Haus, auch über mehrere Etagen. Der ‚Coffee Copter‚ liefert normalen Kaffee, Espresso, Cappuccino oder Latte Machiato aus. Um den Kaffee nicht zu verschütten, wird der Kaffeebecher unterhalb des Kopters von einer Art Gimbal festgehalten, während der Weg zum Kunden zurückgelegt wird. Zur Schadensminimierung hat der modifizierte DJI Phantom, einen Propellerschutz.

Das ‚A Lab‘ hat seinen Sitz im ‚Groot Lab‘ einem ehemaligen  Laborgebäude.