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Netflix – Drone2Home

Videostreamer Netflix stellte – schon im Februar 2014 – mit einem Augenzwinkern seinen Video-Lieferdienst Drone2Home vor. Wie auch beim Mediamarkt scheint man von der Idee, mittels Drohnen Gegenstände auszuliefern, nicht viel zu halten.

 

Mini-Infrarotkamera

80×60 Pixel löst diese kleine Infrarotkamera auf, die bei groupgets.com im Angebot ist. Getgroups ermöglicht den Kauf einer einzelnen Kamera, auch wenn die Mindestbestellmenge sehr groß ist. Freilich müssen sich dann entsprechend viele Interessenten finden. Eine Kamera kostet 260$ zzgl. 48$ Versand nach Deutschland.

Ungefähr so groß wie ein Cent-Stück eignet sich die Kamera für Arduinoprojekte oder Raspberry PI ebenso, wie für zukünftige Anwendungen auf einem Quadrokopter. Die Bilder werden per SPI übertragen, zur Konfiguration wird ein I2C-Port benötigt. Ein passendes Breakoutboard gibt es für 48$ bei tindie.com. Die gleiche Kamera wird auch im Flir One verwendt. Datenblätter sind bei pureengineering verfügbar.

Halbfinalisten beim „UAE Drones for Good Award“ gekürt

Bis Anfang August konnten sich Teilnehmer für den „Drones for Good Award“ der Vereinigten Arabischen Emirate registrieren.
Bei dem Wettbewerb geht es um neue Ideen, Drohnen sinnvoll – für zivile Zwecke – einzusetzen. Die Halbfinalisten in der Kategorie ‚National‘ wurden bereits im September bekannt gegeben. Nun erfolgte die Nennung der 20 Halbfinalteilnehmer in der Kategorie ‚International‘.

Die Finalisten werden am 15. Januar bekannt gegeben. Für den INDRA International Community Award kann man seine Stimme hier abgeben.

Mit dabei sind unter anderen zwei deutsche Projekte. Zum einen eine Lösung zum Fensterreinigen in großer Höhe (Windows Cleaning Drones) und das Projekt von Florian Seibel (quantum systems) mit diesem Wettbewerbsbeitrag zur Anwendung in der Landwirtschaft.

 

Kartieren mit den 3DR-Drohnen Aero-M & X8-M

3D-Robotics stellt seine neuen Drohnen (Aero-M/X8-M) für das Kartieren vor. Ein Schulterdecker und ein Quadkoax-Kopter (8 Motoren) können streifenweise das zu kartierende Gebiet befliegen und dabei Aufnahmen anfertigen. Die Kameras dafür sind austauschbar. Anhand der Fläche werden die Wegpunkte automatisch gesetzt.
Aero-M soll 40 Minuten in der Luft bleiben und 250 Hektar (5cm/Pixel) mappen, X8-M fliegt 14 Minuten und kartiert 25 Hektar mit einer Auflösung von 2cm/Pixel. Mitgeliefert wird jeweils eine Canon SX 260-Kamera.

Die Bildverarbeitung erfolgt mit Pix4Dmapper (zweites Video)

Die Aufnahmen sollen für Dokumentation, Landwirtschaft etc. genutzt werden.

Im Ergebnis entstehen dann Karten wie hier über Mapbox (Zoomlevel 15-21).

Drohne als Ersthelfer

Wie der Einsatz eines Multikopters (Rescue Dron) als Ersthelfer aussehen könnte, demonstriert ein Video des polnischen Zentrums für Sicherheit im Straßenverkehr und der Warschauer Firma Robokopter Technologies. Im Beispielvideo trägt ein Oktokopter einen nur 490 Gramm schweren Defibrillator zu einer Unfallstelle. Innerhalb von 2 Jahren soll ein Pilotprojekt für 2-3 Gemeinden errichtet werden.

Der Zielort aus dem Video liegt in der Nähe der im Bau befindlichen Autostrada 1.

Schon vor einem Jahr wurde eine ähnliche Anwendung vorgestellt. Die Rettungsdrohne PARS liefert hier Schwimmringe aus.