| Letztens wurde hier „Screamy“ vorgestellt, ein Kickstarterprojekt mit dem man seine Drohne wiederfinden kann. Das gleiche Ziel aber einen anderen Ansatz verfolgt einen Projekt bei Indiegogo – hier heißt die Lösung ‚Bluesavvy‘ und ist für alle Arten von Gegenständen, Drohnen, aber auch Tieren und Menschen geeignet. Ein kleiner Clip wird dazu am zu überwachenden Objekt befestigt. Die Lebensdauer der Batterie wird mit einem Jahr angegeben (CR2032). Mittel iPhone, Android und webbasierter Software lässt sich das Gadget wiederfinden. Bei den Smartphones wird eine App und die vorhandene Bluetoothfunktionalität genutzt, für das Homekit kommt scheinbar ein Raspberry Pi zum Einsatz. Mit einer Community soll die Suche von Gegenständen außerhalb des eigenen Empfangsbereiches (ca. 100m) ermöglicht werden. |
Archiv der Kategorie: Im Netz gefunden
Formationsflieger mit Sonnenbrille
Ein witziges Projekt verfolgen die Macher von Drovionics, auch wenn der Begriff Dronie schon vergeben ist. Die Dronies, die durch das Indiegogo-Crowdfunding finanziert werden, sollen später den Formationsflug beherrschen. Die Nanodrohnen sind einfache Flieger die ohne externe Sensoren auskommen. Das erste Ziel, bei einer Finanzierungssumme von 10.000$, ist die Entwicklung der kleinen Drohne. Ab 100.000$ soll der Formationsflug realisiert werden bei größeren Summen sind weitere Entwicklungen in Aussicht gestellt.
Auf der Webseite gibt es ein lustiges Video dazu.
Folgenreicher Absturz im Yellowstone
Der Absturz einer DJI Phantom – Drohne im Yellowstone National Park hat Folgen.
Der Verstoß gegen das seit 20. Juni geltende Drohnenverbot kommt einen Drohnenpiloten teuer zu stehen. 9news berichtet über einen Deutschen, dessen abgestürzte DJI Phantom Drohne im Lake Yellowstone in 13 Meter Tiefe gefunden wurde. 10 Tage nach dem Absturz wurde die Drohne geborgen und der Besitzer identifiziert. Für den Verstoß gegen das Flugverbot gibt es ein Jahr Verbot den Park zu betreten sowie eine Geldstrafe von 1600 USD.
Nach eigenen Angaben war der Drohnenbesitzer unterwegs um mit der Drohne eine Fahrradtour für Run&Ride for Reading aufzuzeichnen.
Der Absturzort im Yellowstone National Park bei Openstreetmap
Halbfinalisten beim „UAE Drones for Good Award“ gekürt
Vor kurzem wurden die Halbfinalisten beim „Drones for Good Award“ der Vereinigten Arabischen Emirate (siehe dronesforgood.ae) gekürt. 16 Teilnehmer aus der Kategorie „National“ wurden ausgewählt. Im nächsten Schritt werden 5 Finalisten bekanntgegeben. Für internationale Teilnehmer wurden 1 Mio. US$ als Preisgeld ausgeschrieben. Deren Halbfinalisten werden Mitte Oktober bekanntgegeben. Prämiert werden Ideen für die sinnvolle Nutzung der Drohnentechnologie.
Coyote : Drohne im Tornado
Dem Projekt, das zum Flug einer Drohne in einen Tornado in Kickstarter eingestellt wurde, war wenig Erfolg beschieden.
Gizmodo berichtet nun in einem Beitrag über die Coyote-Drohne, ein Projekt der NOAA. Erstmals ist nun eine Drohne in den Hurrican Edouard geflogen.
Der 3,5 Kilogramm schwere, etwa 1,8m lange Flieger wird per Fernsteuerung gelenkt und sammelt dabei Daten (Windgeschwindigkeit, Temperatur, Druck). Ursprünglich wurde die Drohne vom Militär für Überwachungszwecke eingesetzt. In dieser Saison sollen noch weitere Flüge durchgeführt werden.