Der amerikanische Prankster Dennis Roady hatte eine gute Idee und schenkte Obdachlosen Geld und Essen. Die Lieferung erfolgte per Phantom-Multikopter. Eigentlich hätte man statt des versteckten Mikrofons am Anfang gleich das Geschenk da lassen können, aber so sind Komiker nun mal.
Am Weihnachtstag werden hierzulande die Weihnachtsbäume aufgestellt. Zur Entlastung im ganzen Weihnachtsstreß könnten Drohnen die Verteilung der Bäume übernehmen. Wie das in Schweden aussehen könnte war bereits gestern zu sehen. In San Diego (Kalifornien) hat man auch eine Variante entwickelt. Auf dem Flugfeld der Silent Electric Flyers zeigt Otto Dieffenbach von Flyguy-Promotions seine Konstruktion.
Der Flug fand auf dem Flugfeld der Silent Electric Flyer bei San Diego statt.
Die Bäume werden manchmal auch mit dem Hubschrauber aus dem Wald geholt.
Weihnachtsbaumlieferungen mit Drohnen ist etwas für Spezialisten. Immerhin wiegt ein kleiner Weihnachtsbaum mindestens 10 kg. Selbst ein Aerigon IAH3, der für eine maximale Nutzlast von 15 kg ausgelegt ist und sich damit für professionelle Filmanwendungen empfiehlt, hat damit ordentlich zu tun.
Intuitive Aerial der Hersteller des IAH3 hat es trotzdem probiert. Er schickt den Kopter vom Sportzentrum (Stångebrofältet) in Linköping (Schweden) zum Luftwaffenmuseum und zurück. Praktisch, da der Firmensitz von Intuitive Aerial nur wenige hundert Meter entfernt ist.
Ob die insgesamt 12 km Luftlinie in einem Stück bewältigt wurden, wird im Text zum Video nicht erwähnt. Der Kopter kann 20 Minuten fliegen und kostet ~ $ 23.000 USD.
Aufgrund der Nähe zum Linköping Airport und zur Malmen Airbase waren umfangreiche Genehmigungen nötig, die von den Behörden erteilt wurden.
Vielleicht kommt demnächst ja auch der Weihnachtsmann mit der Drohne.
Der Beschreibungstext liest sich nicht eben optimistisch, auch das Video – das eine Slideshow ist – und die Konstruktionszeichnung geben nicht viel her. Wer dennoch Geld in die Idee des Monokopters investieren will, kann sich hier austoben. $ 15.000 USD werden benötigt, für 1.000 $ bekommt man schon die Lizenz zum 3D-Selbstdruck und Verkauf der Drehmomentkompensation bis 18 Zoll Durchmesser.
Bei den Crowdfundingplattformen wurden auch schon andere Projekte zur Personenbeförderung vorgestellt, etwa das Hoverboard oder das Hoverbike.
Zion (Drohne) und Clover (Roboter) sind zwei autonome Fahrzeuge die zusammen ein Gespann bilden. Wenn die Entfernung zur Basis zu groß wird, kann ein dritter Roboter kann als Relaisstation dienen.
Bei Untersuchungen in gefährlichen Gebieten kann Zion den Roboter dicht an das Geschehen (Vulkan, Unfallstellen, Unglücke etc.) bringen. Dieser übernimmt dann die detaillierte Untersuchung. Die Feldversuche fanden am Mt. Asama statt.
Mehr Details gibt ein pdf-Dokument der Beteiligten der FieldsRoboticsGroup von Japan Drones und Tohoku University preis.