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Parrot Bebop – ready to fly

Am 18. November hat Parrot die Preise für die Parrot Bebop Drohne bekanntgegeben. Die einfache Ausführung wird auf dem amerikanischen Markt $ 499 USD kosten, das Paket zusammen mit dem Skycontroller $ 899 USD. Beide Pakete werden auch in den Apple-Stores zu haben sein. Die europäischen Preise sind noch nicht bekannt. Der Kopter wurde bereits im Mai vorgestellt, im Oktober gab es erste Videos aus der Entwicklung.

Die Drohne ist mit GPS (auch Glonass/Galileo) ausgerüstet, wiegt nur 380 Gramm und lässt sich bei Bedarf mit einer VR-Brille (Zeiss Cinemizer, Oculus Rift) steuern. Die Kamera zeichnet mit 14 Millionen Pixel auf. Die Bilder der Fischaugenoptik, werden direkt an Bord entzerrt.
Gesteuert wird mit der kostenlosen Freeflight App über einen Tabletcomputer. Dieser lässt sich mittels Skycontroller erweitern, der handliche Bedienelemente und einen HDMI-Ausgang hat. Der 1200 mAh Akku reicht für 12 Minuten Flug. Durch den großen Erfassungsbereich der hoch auflösenden Kamera und die dadurch mögliche elektronische Stabilisierung kann auf ein Gimbal verzichtet werden. Zur üblichen Sensorik mit Magnetometer, Gyroskop usw. kommen hier ein Ultraschallsensor und eine Bodenkamera (wie bei DJI Inspire 1) hinzu.

eXom-Quadrocopter

Auf der Intergeo 2014 wurde der eXom-Quadkopter bereits gezeigt, auf der Webseite von Parrot-Tochter ’senseFly‘ ist er angekündigt. Mehr als in diesem Video ist aber noch nicht zu erfahren. Der Technik des Quadrokopter der schweizer Firma bietet scheinbar HD-Video, 360°-Bilder, ggf. auch Infrarotbilder, Ultraschall- und andere Sensoren. Dem Video nach hat er eine ausgereifte Technik zur Kollisionsvermeidung und verfügt über einen stabilisierten Sensorkopf (Gimbal). Der schwarz-gelbe Flieger beherrscht außerdem verschiedene Flugmodis.

Small UAV Coalition

Eine Gruppe von Drohnenherstellern findet sich in der Small UAV Coalition zusammen. 3D-Robotics, Aerialtronics, Airware, DJI Innovations, Google[x]’s Project Wing, GoPro, Parrot und andere bilden eine Gemeinschaft um für die Rechte und Möglichkeiten der UAVs zusammenzuarbeiten. Im Vordergrund werden Anstrengungen stehen, die rechtlichen Bestimmungen so auszugestalten, das die kommerzielle Nutzung von Drohnen in großem Maßstab möglich ist. Mit kleinen UAVs sind leichte (>55kg) Drohnen gemeint, die in der Regel unterhalb von 150 Metern Flughöhe operieren.