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Parrot Bebop im Zoo Thoiry

Im Youtubekanal von Parrot, dem Hersteller vieler unterschiedlicher Kopter gab es Anfang des Monats einen Ausflug in den Tierpark Thoiry zu sehen. Verschiedene Parrot Bebop nähern sich den exotischen Tieren. Einige waren sehr aufgeschlossen, die meisten flüchteten jedoch vor den komischen Vögeln. Ein schwarzweißer Vari bringt einen der aufdringlichen Kameraflieger schließlich zu Boden.
Der Zoo und Park in Thoiry ist ein offenes Gelände, das mit dem PKW befahren werden kann. Die Rundfahrt ist ca. 10 km lang. Neben den Tieren gibt es ein sehenswertes Schloss.
Die verwendete Parrot Bebop  nutzt eine 14-MP-Kamera mit elektronischer Bildstabilisierung.

Thoiry liegt etwa 40 km westlich von Paris im Department Yvelines.

RAVN soll Programmierung von Koptern erleichtern

Das Erstellen eigener Applikationen für Drohnen gelangt so langsam bei den Herstellern auf die Tagesordnung. Mit der Einführung des DJI Inspire 1 oder der neuen Parrot Bebop-Drohne wurden bereits Software Entwicklungs Kits SDK vorgestellt.

Eine leichte Programmierung von Mikrokoptern mit Pixhawk-Steuerung verspricht das Projekt Ravn von Raptorbird. Auf deren Seite kann man sich für weitere Informationen registrieren. Das Projekt befindet sich in der Startphase, bei der Registrierung wird noch ein wenig Marktforschung betrieben.

Mit dem Video kann man schon mal auf den Geschmack kommen. Mit einer Extra-Hardware auf Linux-Basis ist eine Iris+-Drohne von 3DR ausgestattet. Mit wenigen einfachen Befehlen kann die Drohne gestartet, gesteuert und gelandet werden. Dazu kommt eine HD-fähige Kamera, die vielleicht später für die Kollisionserkennung oder in einer Autofollow-Funktion genutzt werden kann.

Parrot Bebop Drohne – erste Videos aus der Realität

Die ersten Youtuber haben die neu erhältliche Parrot Bebop Drohne ausprobiert. Parrot stellt in seinem Blog eine ganze Reihe der ersten Videos aus aller Welt vor.

Die Bildqualität scheint gut zu sein – soweit man das bei Youtube beurteilen kann – nimmt aber bei schnellen Bewegungen ab. Besonders die Videostabilisierung wird gelobt. Die Steuerung der Parrot Bebop mit dem Smartphone ist scheinbar nicht empfehlenswert, aber machbar. Eine Investition in die Drohne mit Skycontroller sollte sich lohnen, schon wegen der dadurch höheren Reichweite der Steuerung.

Hier mal ein Beitrag aus Deutschland zum Thema. Die Bildqualität soll in der Realität besser sein als im Youtube-Upload.

Ein gutes Beispiel für die Stabilisierung des Videobildes.

Parrot Bebop – ready to fly

Am 18. November hat Parrot die Preise für die Parrot Bebop Drohne bekanntgegeben. Die einfache Ausführung wird auf dem amerikanischen Markt $ 499 USD kosten, das Paket zusammen mit dem Skycontroller $ 899 USD. Beide Pakete werden auch in den Apple-Stores zu haben sein. Die europäischen Preise sind noch nicht bekannt. Der Kopter wurde bereits im Mai vorgestellt, im Oktober gab es erste Videos aus der Entwicklung.

Die Drohne ist mit GPS (auch Glonass/Galileo) ausgerüstet, wiegt nur 380 Gramm und lässt sich bei Bedarf mit einer VR-Brille (Zeiss Cinemizer, Oculus Rift) steuern. Die Kamera zeichnet mit 14 Millionen Pixel auf. Die Bilder der Fischaugenoptik, werden direkt an Bord entzerrt.
Gesteuert wird mit der kostenlosen Freeflight App über einen Tabletcomputer. Dieser lässt sich mittels Skycontroller erweitern, der handliche Bedienelemente und einen HDMI-Ausgang hat. Der 1200 mAh Akku reicht für 12 Minuten Flug. Durch den großen Erfassungsbereich der hoch auflösenden Kamera und die dadurch mögliche elektronische Stabilisierung kann auf ein Gimbal verzichtet werden. Zur üblichen Sensorik mit Magnetometer, Gyroskop usw. kommen hier ein Ultraschallsensor und eine Bodenkamera (wie bei DJI Inspire 1) hinzu.