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Zyro – Drohne ersetzt Ball

Bei Kickstarter versucht Zyro ein neues Unternehmen aus Redwood City in Kalifornien eine Spielidee mit einer Drohne finanzieren zu lassen.
Die Idee ist dabei, das eine Drohne, hier ein Quadrokopter, mittels virtuellen Schlägern (die auch an Realen montiert sein können) bewegt wird. Das Ganze könnte dann aussehen, wie Tennis mit einer Drohne. Die Videos sehen noch nicht sehr überzeugend aus, auch wenn das System durchaus gute Seiten hat. So dürfte das Spielgerät in der Lage sein Fensterscheiben oder Nachbargrundstücke selbsttätig zu meiden. Da mit virtuellen Schlägern gespielt wird, ist die Kraft für den Spieler nicht entscheidend. Somit böte sich eine Anwendung in der Rehabilitation, Physio- oder Ergotherapie an, wo Bewegungsabläufe geübt werden.

Das Spielfeld begrenzt der Flieger selbsttätig. Ab $ 450 USD ist man dabei, benötigt aber für Mitspieler weitere Fernbedienungen.
Der Zuspruch hält sich noch in Grenzen, die Kampagne endet am 14. März. Von den angepeilten $ 50.000 USD sind bislang etwas über $ 1.000 USD zugesagt. Das Gerät soll nur in Nordamerika erhältlich sein.

Anfängerdrohne NANO

Zum Spielen und für Anfänger werden die kleinen NANO-Drohnen der Firma Morrison Innovations gebaut. Deren NANO-Drohne gibt es schon seit einiger Zeit. Nun soll mit Hilfe von Indiegogo eine Neuauflage finanziert werden. Man begnügt sich mit $ 15.246 USD, die für Produktionswerkzeuge verwendet werden sollen. Da der Miniflieger bislang $ 35 USD kostete und im Rahmen der Kampagne auch etwa $ 35 USD aufgerufen werden, dient das Projekt scheinbar dazu, die Mindestmenge von 440 Koptern sicherzustellen. Diese Art der Finanzierung scheint sich für die Firma bewährt zu haben.
Die NANO-Drohne bietet eine 6-Achs-Stabilisierung, Rotorschutz und Landekufen. Das Neudesign soll sich auf die Sicherheitsfunktionen und Flugfähigkeiten beziehen.

Drohne unter Beschuss

Drohnen sind nicht überall beliebt. Daher wird immer mal wieder versucht, die Multikopter vom Himmel zu holen. Da sich Multikopter im Lebensraum von Insekten und Vögeln bewegen, liegt es nahe, dass es hier ein gewisses Konfliktpotential besteht. Auch andere Tiere (zB. Kängurus) lassen sich nicht gerne filmen. Schlussendlich mag der Mensch auch nicht unbedingt im Blickfeld der Bordkamera oder der Bordkanonen sein. Für Dronies ist die Drohne gerne gesehen, um jedoch an Atmokraftwerken ungebetenen Besuch fern zu  halten werden schon mal Laserkanonen oder sogar andere Kopter in Stellung gebracht. Sich mit eigener Waffe auf die Jagd zu machen ist vermutlich rechtlich nicht gedeckt. Zu den verschiedenen Arten einen Multikopter zu erden, gesellt sich jetzt die Nerf Gun-Variante im Video von David Bowman.

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Weihnachtsgeschenk für Obdachlose

Bild: Malene Thyssen /  GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2
Weihnachtsbaum: Malene Thyssen / GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2

Der amerikanische Prankster Dennis Roady hatte eine gute Idee und schenkte Obdachlosen Geld und Essen. Die Lieferung erfolgte per Phantom-Multikopter. Eigentlich hätte man statt des versteckten Mikrofons am Anfang gleich das Geschenk da lassen können, aber so sind Komiker nun mal.

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Frohe Weihnachten