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Lieferdrohnen bei der Schweizer Post

DHL hat im vergangenen Jahr den ersten Wurf gemacht, jetzt fliegen Lieferdrohnen bei der Schweizer Post. Während DHL erfolgreich die Zustellung von Waren auf kleine Inseln ausprobierte, könnten in der Schweiz später unzugängliche Gebirgsregionen versorgt werden.
Im Video von euronews sind schon einmal kleine Quadrokopter in ansprechendem Design zu sehen. Die Ladung findet in der Mitte des Fliegers Platz.
In diesem Sommer sollen Test stattfinden, frühestens in 5 Jahren wird mit dem Einsatz in der Realität gerechnet.

Google und verschiedene andere Anbieter überlegen derzeit an Konzepten, wie Lieferungen mit Multikoptertechnologien an den Zustellort gebracht werden können.

private Lieferdrohnen auf dem Vormarsch

Diverse Lieferdrohnenprojekte haben durch die FAA einen Dämpfer erhalten. Für Lakemaid dürfte es kaum besser aussehen. Media Markt und Netflix haben die Idee scheinbar nicht für voll genommen. Lediglich DHL und Alibaba gelang eine Umsetzung eines zeitlich begrenzten Lieferprojektes. Das unbeaufsichtigte Fliegen ist ein Risiko das noch keiner eingehen will.
Platz genug für die private Nutzung von Drohnen zur Lieferung von dringend benötigten Gütern. DVDs wurden schon letztes Jahr transportiert. In diesem Jahr kam der Schokokopter aus Hongkong zum Einsatz. Kleine Bier und Tabakmengen liefern nun die beiden Quadrokopter der folgenden Videos. Fehlt noch die Sekt- oder Proseccodrohne und ein Teil das nachher die Verpackungen entsorgt. Die Lieferung von härteren Drogen scheint sich nicht bewährt zu haben. Vielleicht bringt der kommende 1. April mehr.

Zuerst der Zigarrenflieger

und hier der Dosenbringer.

Schlüsseldienst mit Drohne

Nein, die Drohne öffnet nicht die Tür – das machen nur die militärischen.

Die Drohne kann aber den Schlüssel bringen, wenn der benötigt wird.
Die britische Firma Bizzby Sky bietet auf ihrer Webseite eine Spielwiese, auf der man ein solches Szenario durchspielen kann. Mittels iPhone-App  ist eine Simulation des Dienstes möglich. Die Transportdrohne von Bizzby Sky soll 500 Gramm tragen, 120 Meter hoch fliegen und Kollisionsvermeidungstechniken an Bord haben. Zur Kontrolle zeigt die App ein Livevideo des Fluges – jedoch so, dass die Privatsphäre von Unbeteiligten nicht beeinträchtigt werden soll.

Im Rahmen des DronesForGood-Award der Vereinigten Arabischen Emirate wurde ein ähnlicher Service skizziert, auch DHL oder Google verfolgen ähnliche Ziele.