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Taschendrohne zur Raumüberwachung

Das Unternehmen CyPhyWorks hat vor geraumer Zeit eine Drohne (EASE) für den Flug in Innenräumen entwickelt.

Basierend auf dieser Technik entwickelte das Unternehmen nun für die US Airforce einen kleinen Hexacopter EAPF (Extreme Access Pocket Flyer) zur Nutzung bei Such- und Rettungsmaßnahmen. Finanziert wird das Projekt über den Rapid Innovation Fond.
Das Gerät soll nicht mit Akkumulatoren, sondern über ein – bis zu 120 m langes – Kabel (microfilament) versorgt werden und ist damit in der Lage lange Missionen innerhalb von Gebäuden, etwa zur Suche von Sprengstoffen, Spionage-  oder Überwachungsaufgaben durchzuführen. Die Kamera die 360°-Ansichten liefern soll, sendet die hochauflösenden Bilder über das Kabel zur Basis. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Suche nach Vermissten als Ergänzung zu bodengestützten Robotern.

Die ursprüngliche Entwicklung: Extreme Access System for Entry (EASE) im Video.

Quelle: arstechnica.com

 

Drohne trägt Drohne trägt Drohne trägt Drohne …

Wenn eine Drohne Gegenstände, wie etwa bei Googles Projekt Wing trägt, liegt es nahe das eine Drohne auch eine Drohne tragen kann.

Weitergedacht haben den Gedanken die Jungs von Flitetest. Gizmodo berichtet über das Experiment Drohnen im Huckepackverfahren zu transportieren und mit immer kleiner werdenden Koptern einen Kaugummi ausliefern zu lassen. Ein großer Flieger der das Überwinden der Strecke übernimmt,  trägt eine Drohne, diese wiederum einen QAV250 dieser wiederum ein Mini Quadrocopter. Der liefert dann den Kaugummi aus.

c’t wissen: Quadrokopter

Know How rund um den Quadrokopter verspricht das c’t-Magazin mit seiner aktuellen Ausgabe zum Thema.

Ab dem 22. September ist das Heft am Kiosk zu haben, eine digitale Version ist ebenfalls verfügbar.

Auf 106 Seiten werden die Bereiche Kauf, Basteln, Fotografieren, Flugtraining, Recht und Versicherung angesprochen, zudem enthält das Heft Bauanleitungen und einen Gutschein für den c’t Kopter.

Quelle: c’t-Magazin

Nachtrag: Kopterforumsbetreiber und Youtuber Arthur Kunze hat das Heft in seinem DJI Phantom 2 Videoblog thematisiert.

Airware – ein Betriebssystem für alle Drohnen ?

Die Firma Airware, 2010 gegründet vom MIT-Absolvent Jonathan Downey, hat eine Plattform für Drohnen entwickelt. Ein Set aus Hardware und Software soll Drohnen für eine breite Palette von Szenarien bereitstellen. Kernstück ist ein Linux-basiertes Betriebssystem. Ähnlich wie beim Arducopter sollen damit soll eine Vielzahl der bekannten Drohnenkonstruktionen unterstützt werden. Zusätzlich sollen Kameras und Sensoren angesteuert werden können.
Finanziert wurde das Projekt durch Geldgeber mit 40 Mio US-Dollar, weitere 25 Millionen werden noch benötigt.
Quelle: MIT