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Quadrokopter als Flugzeugträger

‚Think big‘ – das ist wohl das Motto von Flite-Test. Nachdem im letzten Jahr schon eine Drohne von einer anderen Drohne startete und später gleich ein Drohnenquartett in den Himmel stieg, dachte man diesmal die Sache in ganz groß. Ein überdimensionierter Quadrokopter dient als Start- und Landepiste für Flugzeug und Multikopter. Das Vorbild ist der Helicarrier aus dem Marvelcomics. Das in den deutschen Farben lackierte Flugzeug trägt einen flüchtigen Gefangenen.

Open Source Remote Control – OSRC

Nach Jahren der Entwicklung stellt sich die Open-Source Fernsteuerung bei Indiegogo vor. Auf der Homepage wurde bereits Mitte Oktober die Einstellung des Projektes verkündet. Nun wird scheinbar ein crowdbasierter Finanzierungsversuch unternommen.
Das Projekt – dessen Featureliste endlos ist – besteht aus einem Grundmodell, das sich modular erweitern lässt. So gibt es verschiedene HF-Module, ein FPV-Modul, Touchdisplay (4,8″), abnehmbare Antennen, wechselbare Schulterschalter und so weiter. Mehrere Funken lassen sich verbinden. Auf diese Art lassen sich mehrere Modelle gleichzeitig steuern, auch die Steuerung eines Modells von verschiedenen Piloten ist möglich. Der Preis des Systems ist recht hoch, aber noch unter dem Preis der Premiummodelle etablierter Hersteller. Das Basispaket kostet bei der Kampagne 180 Euro, für das Advanced-Paket werden 1250 Euro aufgerufen. Die Lieferung soll im April 2015 erfolgen.

Die Begleitvideos der Kampagne sind ein wenig langatmig, an dieser Stelle ein etwas älteres Interview von FliteTest.

Drohne startet von Drohne

Einen etwas größeren Quadrokopter hat Flite Test mit einer Startbahn ausgerüstet. Dadurch kann der Flieger als Drohnenträger agieren. Hier startet vom Rücken des Carriers ein kleines Flugzeug.
Eine ähnliche Variante, vom gleichem Team – allerdings gleich mit 4 Multikoptern – gab es im September zu sehen.

 

 

Drohne trägt Drohne trägt Drohne trägt Drohne …

Wenn eine Drohne Gegenstände, wie etwa bei Googles Projekt Wing trägt, liegt es nahe das eine Drohne auch eine Drohne tragen kann.

Weitergedacht haben den Gedanken die Jungs von Flitetest. Gizmodo berichtet über das Experiment Drohnen im Huckepackverfahren zu transportieren und mit immer kleiner werdenden Koptern einen Kaugummi ausliefern zu lassen. Ein großer Flieger der das Überwinden der Strecke übernimmt,  trägt eine Drohne, diese wiederum einen QAV250 dieser wiederum ein Mini Quadrocopter. Der liefert dann den Kaugummi aus.