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X8 + von 3D Robotics vorgestellt

Hersteller 3D Robotics, auch der Produzent der neuen Iris+ stellt seinen neuen QuadKoax-Kopter X8+ (bei 3DR – Oktokopter) vor. Das Modell das an vier Auslegern insgesamt 8 Motoren und Propeller trägt, soll in der Lage sein, größere Lasten zu transportieren als die üblichen GoPro Kameras (max. 800 Gramm). Der Flightcontroller ist ein Pixhawk 2.4.5 mit der ArduCopter-Firmware 3.2. Das System soll als Basis für verschiedene Anwendungen dienen.

Verfügbar ist ein FPV-Kit um eine Liveansicht aus der Drohnenperspektive zu bekommen und ein  3PV™ Follow Me Mode der eine Verfolgung von Objekten ermöglicht. Dazu wird ein GPS-fähiges Android-Gerät benötigt. Im 3DR-Shop kostet der Kopter $ 1350 USD, ein Akkupack $ 79 USD und das passende Tarot T-2D Gimbal $ 210 USD. Für die Fernsteuerung sind die Frequenzbänder 915 MHz und 433 MHz verfügbar. Das FPV-Kit soll $ 350 USD kosten.

Sensorunit und Datalogger ArduIMU V4

Passend zum Arduino ist diese Baugruppe, deren Produktion gerade über Kickstarter läuft. ArduIMU beinhaltet einen Lichtsensor, Kompaß, Feuchtigkeitsensor, Luftdruckmesser, 3-Achs-Beschleunigungssensor, 3-Achs-Lagesensor, Ladeschaltung, 2.4GHz-Sender (ZigBee) und einen MicroSD-Kartenslot. Als Recheneinheit wird ein ATMega128 verwendet.

Das Einsatzgebiet ist groß, von einfachen Sensoraufgaben bis zur Hausautomation ist alles drin auch als Datalogger an Bord einer Drohne (Arducopter) könnte die Baugruppe Verwendung finden.

Airware – ein Betriebssystem für alle Drohnen ?

Die Firma Airware, 2010 gegründet vom MIT-Absolvent Jonathan Downey, hat eine Plattform für Drohnen entwickelt. Ein Set aus Hardware und Software soll Drohnen für eine breite Palette von Szenarien bereitstellen. Kernstück ist ein Linux-basiertes Betriebssystem. Ähnlich wie beim Arducopter sollen damit soll eine Vielzahl der bekannten Drohnenkonstruktionen unterstützt werden. Zusätzlich sollen Kameras und Sensoren angesteuert werden können.
Finanziert wurde das Projekt durch Geldgeber mit 40 Mio US-Dollar, weitere 25 Millionen werden noch benötigt.
Quelle: MIT