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Vandalismusbausatz Icarus One

Anfang Mai zeigte Katsu, ein New Yorker Hacker und Graffiti-Künstler seine zerstörerische Seite und verunstaltete ein Werbeplakat von Calvin Klein. Auf der Webseite zum Vandalismusbausatz Icarus One lädt er ein, sich seine eigene Vandalismusdrohne zu bauen. Alternativ kann man auch eine vorkonfektionierte Drohne erwerben.
Als Basis verwendete er einen Phantom 2 Kopter und eine Arduino Microsteuerung. Zusätzlich werden noch Sender- und Empfänger, Servo und einige Kleinteile benötigt. Ausgerüstet mit einem Farbspray steht der eigenen Gestaltungskunst dann nichts mehr im Weg. Um Ärger zu vermeiden, sollte der Besitzer, des zu ruinierenden Objektes, seine Zustimmung erteilen.

Quadro UAS

Menschen mit einem Quadrokopter zu transportieren ist eine Idee die mit der Verfügbarkeit leistungsstarker Motoren, stabiler und leichter Rahmen und schneller Sensorik und Rechentechnik mehr und mehr Gestalt annimmt.

Gestern gab es hier den Beitrag über einen 300 m-Flug auf einem quadrokopterbasierenden Hoverboard. Heute ein Design von Thorstin Crijns von quadrouas.nl.
Auch hier wird ein Design ähnlich eines Quadrokopter verwendet (vier Ausleger mit 16 Motoren). Die theoretischen Grundlagen sind scheinbar vorhanden, auch praktischer Erfahrung aus der Arbeit beim ehemaligen Hersteller Geocopter.  Das Video sieht noch etwas hemdsärmlig (Pilotensicherheit) aus, zeigt jedoch das die Konstruktion von Quadro UAS gelingen kann.

Drohne für den Rucksack

Vor einem halben Jahr wurde das Projekt der „fliegenden Thermoskanne“ einer Drohne für den Rucksack vorgestellt. Wie damals angekündigt, wird jetzt mit einer Kickstarteraktion Geld gesammelt um die weitere Entwicklung und die Produktion der ersten Geräte zu ermöglichen.

Das von Ascent Aerosystems gebaute Gerät trägt die Bezeichnung „Sprite“ und hat im wesentlichen die Möglichkeiten von üblichen Modellfluggeräten. In der Beschreibung wird jedoch darauf hingewiesen, dass es sich um ein Tool nicht um ein Spielzeug handelt.

Sprite ist ein Koax-Kopter, zwei Rotoren drehen sich gegenläufig um eine Achse. In Ruhestellung klappen die Propellerblätter nach unten und ermöglichen eine sehr platzsparende Unterbringung, z.B. im Rucksack. Da das Gerät zudem wasserdicht ist und auch ohne extra Fernbedienung fliegen kann, macht es besonders für Wanderer etc. interessant.
Als Nutzlast bietet sich eine Kamera an, ein 2-Achs-Gimbal kann eine der üblichen GoPro-Kameras tragen. Die Nutzlasten sind austauschbar.
Gestartet wird das robuste Gerät aus der Hand, auch beim Landeplatz sind die Entwickler sehr flexibel. Im Text der Kampagne heißt es: ‚Auf einmal ist ein Gebüsch ein attraktiver Landeplatz‘.
Mit einer Akkuladung wird eine Reichweite von 6 km angegeben, die Flugdauer beträgt zum jetzigen Entwicklungsstand 12 Minuten.
Eine App zur Steuerung (mit DroidPlanner, MissionPlanner) wird für Android-Geräte kostenfrei sein.

Im Rahmen der Kampagne kostet ein Sprite (Pathfinder-Paket) $ 799 USD, das Explorer-Paket mit zusätzlicher RC-Fernsteuerung $ 949 USD. Eine HD-Kamera ist in den Paketen enthalten.

Klettertour in den Fisher-Towers

Das Colorado-Plateau im Osten Utahs ist eigentlich eine Wüste. Bekannt ist das Gebiet vor allem wegen der Steinbögen, die dem Arches-Nationalpark den Namen gaben. Die roten Sandsteintürme sind ebenfalls ein typisches Merkmal der dortigen Geologie. Kletterer und Slackliner finden genügend Orte um sich auszutoben. Videograf Luke Humphrey hat einen Klettertrip in die Fisher-Towers gefilmt. Mehr Bilder gibt es im Fotoblog des Fotografen.

Die Fisher-Towers bei Openstreetmap.