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Autofahren aus der Drohnenperspektive

Auf einem ungenutzten Flugplatz haben ein paar Briten ausprobiert, wie es sich mit einer FPV-Brille fährt und man das eigene Auto nur aus der Drohnenperspektive sieht (Third Person View). Das man das nicht auf dem heimischen Parkplatz nachmacht, versteht sich von selbst. Die Kamera trug ein Hexakopter.

Internationaler Drohnentag

Vor einem halben Jahr fand der erste Internationale Drohnen Tag mit Veranstaltungen in vielen Teilen der Welt statt. Dementsprechend ist es in sechs Monaten (Internationaler Drohnentag 2016, 13. März) wieder soweit.
Alle Piloten von Multikoptern, UAV, UAS oder Drohnen sind aufgerufen, sich zu treffen, zu fliegen und zu zeigen, dass Hobbydrohnen ein interessantes, nützliches Hobby sind und mit der militärischen Verwendung des Begriffes nichts zu tun haben.

Ein Video der Silent Electric Flyers zeigt Impressionen der dortigen Veranstaltung.

Das Video entstand bei der Veranstaltung auf dem Flugfeld der Silent Electric Flyers in San Diego. Der Platz war letztens auch Startort für einen fliegenden Weihnachtsbaum von Flyguy-Promotions.

Drone Masters in Berlin

250er-Pilot Sascha Kellner (25) gewann das erste Berliner Dronenmasters. Das kleine Turnier in der Tribünenhalle der Trabrennbahn Berlin-Karlshorst wurde von erheblichen medialen Interesse verfolgt. RBB, Deutsche Welle und Spiegel Online waren mit eigenen Teams vor Ort um das 60-m Parcourfliegen zu verfolgen. Umrahmt wurde die Rennrunde von Probefliegen für das interessierte Publikum. Die Außenrennen wurden wegen starken Windes nicht durchgeführt.
Unterstützt wurde das Drone Masters in Berlin von drohnenhangar.de.

Die Trabrennbahn in Karlshorst bei Openstreetmap.

Schusswaffe am Kopter

Selten hat ein Drohnenvideo so schnell so viel Aufmerksamkeit erlangt wie das Video eines 18-jährigen Amerikaners. Die nur 14 Sekunden lange Sequenz auf Youtube zeigt einen Quadrokopter mit montierter Pistole. In dem kurzen Streifen feuert die halbautomatische Pistole 4 Schüsse ab ohne die Stabilität des Kopters ernsthaft zu gefährden. Durch die Flugsteuerung (vermutlich GPS-basiert) wird nach den Schüssen die Ursprungsposition wieder eingenommen. Eine Zieleinrichtung ist nicht zu erkennen, aber das Nachrüsten einer GoPro sollte kein ernsthaftes Problem sein.
Der Kopter hat ein etwas unübliches Format und ist 66 cm lang.

Das Medienecho ist gewaltig. Bewaffnete Hobbydrohnen sind eine (nicht die erste) Horrorvision auf die man gerne verzichten würde. Auch im waffenfreundlichen Amerika sind zivile Fluggeräte mit Waffen nicht erlaubt.
Bei dem Autor des Videos dürfte es sich um den gleichen Drohnenpiloten handeln der im letzten Jahr zu Unrecht beschuldigt wurde heimlich Menschen beim Baden abgelichtet zu haben.