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Reise in die Antarktis

Kalle Ljung mietete sich auf dem Schiff seines Vaters ein und bereiste innerhalb von 16 Tagen das Palmer Archipel in der Antarktis, südlich von Südamerika.
Mit DJI Phantom 2 Quadcopter und GoPro Hero3 zeigt er die Natur an den Melchior-Inseln. Die einzelnen Inseln sind nach den Buchstaben des griechischen Alphabets bezeichnet (Ausnahme Bremen-Insel). Die Hauptinsel wurde nach dem letzten Buchstaben Omega benannt, ist 10 km² groß und teilweise von Eis bedeckt.

Die Reise in die Antarktis führte ins Palmer-Archipel.

Tanz auf dem Vulkan

500 Eruptionen gibt es am Tag, normalerweise. Gelegentlich auch mehr. Der Vulkan Yasur scheint ein heißes Pflaster zu sein, dennoch ließ Youtuber Shaun O´Callahan seinen Quadrokopter in die heiße Hölle fliegen. Der Vulkan liegt auf der Insel Tanna im südpazifischen Vanuatu, ist 361 meter hoch und hat 5 Schlote, von denen der südlichste – gleich am Besucherbereich – der aktivste ist. Auch DJI ließ letztens ebenfalls eine Drohne an einen Vulkan fliegen.

Achso, auch nicht unwichtig: ‚Amazingly no phantoms where harmed while filming!‘

Der Vulkan bei Openstreetmap

Klettertour in den Fisher-Towers

Das Colorado-Plateau im Osten Utahs ist eigentlich eine Wüste. Bekannt ist das Gebiet vor allem wegen der Steinbögen, die dem Arches-Nationalpark den Namen gaben. Die roten Sandsteintürme sind ebenfalls ein typisches Merkmal der dortigen Geologie. Kletterer und Slackliner finden genügend Orte um sich auszutoben. Videograf Luke Humphrey hat einen Klettertrip in die Fisher-Towers gefilmt. Mehr Bilder gibt es im Fotoblog des Fotografen.

Die Fisher-Towers bei Openstreetmap.

 

Tourismuswerbung mit Multikopter

Die Geschichte des Ortes am Pointe Saint Mathieu begann mit einem Schiffbruch. Die Händler wurden gerettet und brachten im Gepäck den Heiligen Mathäus mit. Später, vor 1400 Jahren wurde am Pointe Saint Mathieu ein Kloster gegründet. Das Kloster ist längst verfallen, der Ort existiert immer noch, zur Sicherung der Schifffahrt wurde 1740 ein Leuchtturm aufgestellt.

Die Gegend wird heute touristisch genutzt, rund um Leuchtturm und Kloster gibt es für den Reisenden einiges zu sehen. Richtig Appetit macht ein Video von SaintThomasTV.


Der Ort im Westen Frankreichs, nähe Plougonvelin.

Vogelperspektive für jedermann (Fly like a Bird)

Die Idee klingt etwas einfach, hat aber interessantes Potential. Drei Entwickler suchen $ 45.000 AUD bei Kickstarter zur Realisierung eines besonderen FPV-Projektes.
Das Vision-Kit ist ein Modul mit Kamera, das von einer VR-Brille gesteuert wird.
Gibt es schon … ja, aber nur für FPV-Piloten.
Das Modul welches hier weiterentwickelt werden soll lässt sich auch unabhängig von einer Drohne nutzen. So kann es an einem Aussichtspunkt oder, wie im zweiten Video, auf einer Achterbahn angebracht werden. Der Nutzer des Systems sieht ein Livebildausschnitt, den er durch Kopfbewegungen selber aussucht. So können auch Menschen ohne physischen Zugang zu bestimmten Punkten, etwa Rollstuhlfahrer, eine eigene Aussicht von einem Ort live genießen. Die eigentliche Hardware unterscheidet sich nicht wesentlich von normalen FPV-Kits. Es gibt eine (3D-)Kamera, ein Gimbal, Computer und einen Sender. Ein eigener Akku wäre sinnvoll. Auf der Empfängerseite wird mindestens eine VR-Brille benötigt. Interessant ist es natürlich, wenn der Nutzer über Internet ein Geschehen aus der Entfernung sehen kann. Vielleicht ist das eine der Ideen für die Kunst oder den virtuellen Tourismus von morgen.

Die Achterbahnfahrt: