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Drohnen zeigen alles – Drone Boning

Wahrscheinlich ist die Rotlichtindustrie längst auf die Idee gekommen, Drohnen in erotischen Filmen einzusetzen (Rule 34). Zumindest bei anderen Technologien (Videoformate, Zahlungstechniken, Übertragungstechnolgien) war sie Vorreiter oder Maßstab für Entscheidungen der Industrie. Das Sex sells ist auch keine Neuheit wie dieses slowakische Video (700.000 Klicks in 3 Wochen) aus dem letzen Monat zeigen.
Nachfolgendes Video zeigt auf fast jugendfreie Art (Vimeo ist anderer Meinung) wie so etwas aussehen könnte. Der Softporno könnte gut in der Rubrik Naturfilm laufen. Der Dreh ging bei San Francisco  über die Bühne.

via: cultofmac

Drohne im Pazifik

Ein Fernsehbericht von Fox5 – San Diego zeigt einen Taucher der Ende Oktober statt der erhofften Fische einen DJI Phantom 1 mit nach Hause brachte.
Der Mann fand die Drohne am Boden der Solana Beach, nördlich von San Diego (Kalifornien). Der geborgene Copter hatte eine montierte GoPro Hero 3-Kamera, die in ihrem wasserfesten Gehäuse gut geschützt war. Eine Return2Home-Funktion hätte dem Piloten in dieser Situation deutlich mehr gebracht als einem anderen Piloten, dessen Drohne bei der eigenständigen Rückkehr in einem Hindernis hängen blieb. Die Auswertung des Filmaterials brachte nur vage Hinweise auf den Besitzer. Anhand der Zeitstempel konnte der Absturz auf den 2. November 2013 datiert werden. Die inzwischen mit Sand gefüllte Drohne lag also fast ein Jahr auf dem Grund des Pazifiks. Die Kamera zeichnete nach dem Absturz weiter auf, auch unter Wasser war kurz noch das typische Piepsignal der Flugsteuerung zu hören. Später waren noch einige Fische im Bild. Aus den weiteren Aufnahmen – u.a. eines Grundstücks – erhofft sich der Finder Rückschlüsse auf den Eigentümers.


Solana Beach bei Openstreetmap

Wenn ‚Return-to-Home‘ daneben geht

Wer schon mal einen Fly-Away hatte, der wünscht sich sicher die eigenständige Rückkehr des Multikopters wenn mal was schief geht. Das das schwer in die Hose gehen kann erlebte jüngst ein Fotograf am Pinnacle Peak, als die Drohne dabei gegen das einzige vorhandene Hindernis prallte.
Jeremy Johnstone erlebte ähnliches als er seinen DJI Pantom 2 Vision+ den Cedar River entlang fliegen ließ. Der Kopter schlug nach einem Signalverlust – angesichts der Bäume wenig verwunderlich – schnurstracks den Rückweg ein und blieb in einem Baum hängen. Auch der für den Kopter verfügbare eBumper wäre wohl nicht hilfreich gewesen, selbst wenn der Kolisionsschutz den Baum erkannt hätte, fehlt immer noch eine Strategie, wie denn der Kopter heil nach Hause kommt. Wäre der Kopter über die Bäume gestiegen oder exakt der bisherigen Flugroute zurückgeflogen …

Die ‚find my Phantom‘-Funktion half in dem dicht bewaldeten Gebiet auch nicht. Keiner der Mobilfunkbetreiber lieferte ein ausreichendes Signal für die internetbasierende Kartendarstellung.

Allen Hindernissen zum Trotz konnte der Flieger nach 4 Stunden Suche fast unversehrt geborgen werden, die GoPro hat bis zum Ermatten des Akkus ordentlich den Himmel gefilmt.

Der Wakely Dam am Cedar River bei Openstreetmap

Gewinner des ‚Make It Wearable‘

Auf der CES 2014 wurde ein Wettbewerb von Intel (make it wearable) ins Leben gerufen um neue Konzepte für tragbare Computer zu entwickeln.

Am 3.11. stellte Intel in einem Lifestream die Gewinner vor. Als Hauptpreis wurden $500.000 USD ausgelobt. Der Hauptpreis ging an das Team Nixie mit ihrer Armbandrohne. Zunächst sieht Nixie wie eine Armbandkamera aus mit der man ohne großen Aufwand Schnappschüsse machen kann. Faltet man das Armband jedoch auseinander, entsteht eine kleine Kameradrohne mit der sofort die Perspektive gewechselt werden kann. Im Prototyp wird ein Intel Edison Chip verwendet, ein kleines daumennagelgroßes Microprozessorsystem.

Den zweiten Platz belegte das Team Open Bionics aus dem Vereinten Königreich mit einer preiswerten Handprothese. Der dritte Platz geht nach Deutschland für einen innovativen Datenhandschuh.

eBumper schützt vor Kollisionen

Kollisionen zwischen Kopter und Wänden, Bäumen oder sogar Felsen gibt es auch bei erfahrenen Piloten. Aktuelle Drohnen können dagegen nichts tun. Bei DJI gab es Andeutungen zu entsprechenden Entwicklungen, lediglich Neuentwicklungen – gerne auch teure – oder Entwicklungsmuster haben einen Kollisionsschutz, eine Erkennung oder sind einfach robust gebaut.

Panoptes baut jetzt einen nachrüstbaren Kollisionsschutz u.a. für DJI Phantom 2 / Vision. Dabei wird das Cover des Kopters gegen ein umgerüstetes Cover getauscht. Darin befinden sich 4 Ultraschallsensoren, die eine Annäherung an Objekte melden und entsprechend die Flugsteuerung beeinflussen. Im Video sieht man den Kopter auf eine Wand zufliegen und kurz vorher mit einem Nicken bremsen. Der Schutz funktioniert natürlich nur bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit (Bremsweg) und nur bei massiven Hindernissen. Der eBumper soll $500 USD kosten und kann hier vorbestellt werden.

via dronelife.com