Archiv der Kategorie: Georeferenziert

Apple Campus 2 im Juli 2015

Ende Juni gab es wieder ein Update von der großen Apple-Baustelle in Cupertino. Mehrere Segmente des riesigen Gebäudekomplexes sind schon erkennbar. Der Pilot hat mittlerweile Probleme mit der Apple-Security bekommen, sicher auch weil andere Piloten ebenfalls einen Blick über den Bauzaun wagen.

 


Der Campus bei Openstreetmap.

 

Drohnen filmen Versenkung

Eigentlich war alles gut durchdacht und lange Zeit vorbereitet. Eine Nachbildung von 15 Moais – den berühmten Steinstatuen von den Osterinseln – sollte aus der Deerfield Beach ein interessantes Tauchrevier machen. Die Organisatoren ließen, inspiriert von einer Unterwasserskultur in Mexiko, die Figuren aus Beton nachbauen und auf einen Lastkahn montieren. Im Juni sollte die Wasserung des Kahns und der Figuren, fast einen Kilometer vor der Ostküste Floridas, stattfinden.

So sah der Plan aus.

Mehrere Kopter waren in der Luft um das Spektakel aufzuzeichen. Die Löcher im Rumpf wurden geöffnet. Doch statt einer ordentlichen Wasserung sieht man, wie der kopflastige Lastkahn rollt und seitlich ins Wasser gleitet. Dabei rutschen auch die Figuren ins Wasser. Schlussendlich liegt der Lastkahn über den durcheinander gewürfelten Figuren auf dem Meeresgrund.

Und noch eine Zusammenfassung von CBS Miami .

Deerfield Beach bei Openstreetmap.

Trikopter Flike

Ist eine Technik erst einmal durchentwickelt beginnt die Phase in der sämtliche Variationen durch die Entwickler durchprobiert werden. Die Multikoptertechnik ist schon sehr weit entwickelt. Antriebe und Sensorik sind sehr ausgereift und werden nur noch variiert um bestimmten Anforderungen zu genügen. Nach dem Motto größer gleich besser gibt es mittlerweile einige Konzepte um mit der Technologie Menschen zu befördern. Hoverbike, Hoverboard und diverse Rekorde sind zu verzeichnen.

Aus Ungarn kommt eine weitere Entwicklung. Ein Trikoaxkopter, stark genug um einen Menschen zu tragen, wurde von der gemeinnützigen Bay-Zoltán-Ltd. entwickelt. Der Trikopter Flike, so der Name des Kopters, hat ein Y-Design mit 6 Propellern. Der erste Flug startete mit einem Abfluggewicht von 210 kg, ein weiterer Versuch mit 240 kg. Dabei blieb das Gefährt mit dem Piloten mehr als eine Minute in der Luft.

Die Tests fanden auf dem Flugplatz bei Miskolc statt.

 

Rekord auf dem Hoverboard

Am Hoverboard versuchten sich schon mehrere Entwickler. Aufwendig und nur auf speziellen Untergründen funktioniert die Variante von Hendo. Eine einfache Variante mit Laubbläsern zeigt wie es geht. Im Prinzip wird ein starker Quadrokopter verwendet, der einen Menschen tragen kann. Damit bekommt man schon ein Bild das aussieht wie bei ‚Zurück in die Zukunft 2‘. Am Ton muß allerdings noch gearbeitet werden.

Wie weit die Entwicklung fortgeschritten ist, präsentierte der kanadische Entwickler Catalin Alexandru Duru dem Guinness Buch der Rekorde. Auf/ über dem Lake Ouareau, nördlich von Montreal, legte er eine Strecke von 276 Meter zurück.  Für einen Rekord hätten schon 50 m gereicht. Die Technik soll weiterentwickelt werden, vielleicht geht auch noch was am Ton.

Der See in Quebec.

No-Fly-Zonen in Südafrika

Bei Mapbox sind seit einiger Zeit gesperrte Lufträume für zivile Drohnenflieger als Karte Großbritannien und die Vereinigten Staaten verfügbar.

Fotograf John Gore veröffentlicht auf der südafrikanischen Seite Safe Drone nun ebenfalls eine Karte mit No-Fly-Zonen. Die Seite richtet sich an Drohnenpiloten und beschreibt u.a. die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen für Flüge in Südafrika.
Die Regelungen sehen vor, dass von Flughäfen ein Abstand von 10 Kilometern einzuhalten (blaue Markierungen) ist, militärische Bereiche und die üblichen Bereiche wie Polizei-Stationen, Gefängnisse oder Kernkraftwerke (orange und rot) sind ohnehin tabu. Hält man diese Regeln ein und fliegt nicht dichter als 50 Meter an ein Gebäude heran, liegt man schon mal ganz gut im Rennen. Stimmt der Besitzer des Gebäudes zu, ist es kein Problem dichter heranzufliegen. Ausnahme-Regelungen sind aber dennoch möglich. Insgesamt scheinen die Regeln, diese treten am 1. Juli in Kraft, sehr liberal zu sein, anders als z.B. in Kenia. Im Nachbarland Simbabwe bereit die nationale Flugsicherheitsbehörde CAAZ ebenfalls Regeln für die Nutzung von unbemannten Flugsystemen vor.

Um möglichen Mißverständnissen entgegenzuwirken werden einige Mythen über die Regeln in diesem Artikel demontiert.

via: htxt.africa