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Überwachung von roten Flussdelfinen

Flussdelfine sind selten, es gibt wenige Arten die zudem noch vom Menschen bedroht sind. Der erst vor knapp 100 Jahren entdeckte Chinesische Flussdelfin u.a. von Douglas Adams beschrieben ist vermutlich schon wieder ausgerottet. Im Norden Brasiliens wurde 2014 eine neue Art entdeckt. Die Tiere werden von Forschern sorgsam überwacht. Ein Beobachtungsflug zeigt ein Pärchen beim Flirten.

Das Einzugsgebiet des Araguaia im Norden Brasiliens

Drohnen lernen von Schwalben

Drohnen haben mittlerweile beachtliche Fähigkeiten. Doch von den Möglichkeiten der Natur sind sie noch ein Stück entfernt. Das zu ändern ist eine Aufgabe für die Zukunft. Mihir Garimella zeigte letztens, dass aus dem Verhalten von Fruchtfliegen ein Antikollisionssystem abgeleitet werden kann. Ein anderes Projekt, Daler hat sich scheinbar bei Fledermäusen bedient und bei Indiegogo wurde 2014 der flatternde BionicBird vorgestellt.
Science News veröffentlichte jüngst ein Video in dem das Verhalten von Schwalben untersucht und auf eine Drohne übertragen wurde. Schwalben sind Luftakrobaten, die mit wenigen Flügelschlägen auch engste Stellen passieren können. Dieses Fähigkeit konnte auf eine Art Flugzeug übertragen werden. Da bei den Flügen unter Umständen die Strömung über dem Flügel abreisst, wurde eine Erkennung gleich mit eingebaut. Mit dem Verfahren kann die Drohne auch noch sicher bremsen und etwa auf einem Draht landen.

Drohne am Nord- und Südpol

Spitzbergen heißt im norwegischen Svalbard, zu deutsch ‚Kühle Küste‘. Sieht man sich das Video von Peter Cox an, ist ‚eisig‘ wohl die passendere Bezeichnung.
Der Ire machte im Juli 2014 eine Fotoreise nach Svalbard. Mit dabei war auch ein DJI Phantom mit montierter GoPro. Die Bilder dieser Reise findet man unter http://photocourses.petercox.ie/blog/svalbard-2014.

Am 31. Januar 2015 geht es auf die nächste Fotoreise, diesmal in die Antarktis. Wir sind gespannt, doch zunächst die Bilder aus Nordpolnähe mit Walross, Eisbär und Co.

Svalbard bei Openstreetmap

Tierschützer mit Drohne

An Wasser mangelt es Miami wahrlich nicht. Das viele Wasser ist für das Seebad in Florida das Aushängeschild.
Eigenartig jedoch, das das örtliche ‚Miami Seaquarium‚ einen Wal nicht artgerecht unterbringen kann. Seit mehr als 40 Jahren zieht ein einsamer Orca in einem kleinen Becken seine Runden. Der Wal mit dem Namen Lolita hatte zehn Jahre lang einen Gefährten Hugo. Hugo nahm sich das Leben, in dem er den Kopf gegen die Wand des Tanks rammte. Im Youtube-Account von Drones For Animal Defense wurde nun ein Video veröffentlicht in dem gezeigt wird, wie klein das Becken für Lolita ist. ‚The Dodo‘ macht schon geraume Zeit auf das Problem aufmerksam.

Das Miami Seaquarium bei Openstreetmap.