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Filmsafari durch Kenia

In Kenia existieren kaum brauchbare Vorschriften für die Nutzung von Multikoptern für private Zwecke. Mal wird ein Tourist verhaftet, oftmals wird sicher ein Auge zugedrückt oder gegen Bares eine mündliche Erlaubnis gegeben. Die kenianische Luftfahrtsbehörde hat jetzt erst einmal alles verboten und will auf Anfrage Genehmigungen erteilen.
Wie schön Kenia aus der Drohnenperspektive ist, zeigen dessen ungeachtet verschiedene Videos.
Hier eines von Patrick Avery der 2014 an verschiedenen Stellen im Land seinen Phantom-Quadrokopter mit GoPro aufsteigen ließ.

Ein Teil des Videos entstand am Lake Naivasha, nordwestlich der Hauptstadt Nairobi.

Ares-Drohne ganz einfach

Die Zeiten in denen sich Drohnenhersteller von anderen durch die Hardwareausstattung abheben konnten gehen so langsam zu Ende. Mittlerweile hat jede ernstzunehmende Drohne eine ausgereifte Flugsteuerung die auf viele Sensoren zurückgreifen kann. Die Daten von GPS, Kompass, verschiedener Beschleunigungsmesser, Barometer und so weiter stehen werden verarbeitet. Neue Drohnen unterscheiden sich daher zum einen in den Anwendungsgebieten und zum anderen in der Art der Steuerung durch den Nutzer.
Ares – ein derzeit bei Kickstarter vorgestelltes Projekt – versucht sich an einer einfachen Steuerung über das Smartphone/ Tablet. Durch zeichnen der Flugroute auf einer Karte wird die Route vorgegeben – zusätzlich kann die Kameraausrichtung bestimmt werden – und los geht es. Die Route wird an den Kopter gesendet und das Flugprogramm automatisch abgearbeitet. $ 50.000 USD sollen für die Entwicklung zusammenkommen.

Auf eine Beschreibung der Drohne selbst verzichtet die Kampagne, lediglich bis zu 20 Minuten Flugzeit werden erwähnt. Ein Prototyp existiert bereits. Etwas mehr wird auf die möglichen Kameras eingegangen, die Ares 4K-Kamera soll bis zu 120 Bilder pro Sekunde schaffen (720) und bei 2K-Auflösung einen HDR-Modus haben. Ob die technischen Daten reichen genügen Käufer zu überzeugen? Bis 24. April ist Zeit die Drohne (GoPro-Version)ab $ 699 USD zu bekommen.

Schimpanse bringt Drohne zu Fall

Für Drohnen ist die Privatssphäre Tabu. Nicht nur Kängurus, Falken oder Löwen wehren sich erfolgreich gegen die fliegenden Allesfilmer. Die Schimpansen in Burgers Zoo (deutsche Seite) im niederländischen Arnhem liessen sich das Herumgefliege der GoPro-bestückten Kameradrohne ebenfalls nicht gefallen und holten das Teil mit Hilfe eines Stocks vom Himmel. Die Beute war schnell erlegt und dem Youtube-Text nach auch zerlegt.

Die Lage des Tierparks bei Openstreetmap.

Die Firma 3D-Robotic hatte scheinbar Glück gehabt. Die Tiere in der Werbung für die vor einigen Tagen vorgestellte SOLO-Drohne verhielten sich deutlich friedlicher als ihre niederländischen Kollegen.

3D-Robotics stellt neuen Quadrokopter ‚Solo‘ vor

Mit dem ‚Solo‚ stellte 3D-Robotics gestern sein neuestes Quadrokopter-Modell vor. Das System basiert auf der bekannten Pixhawk-Flugsteuerung und ist mit 3-Achs-Gimbal für GoPro-Kameras ausgerüstet.
Zur besseren Erkennung des Gerätes durch den Piloten befinden sich lichtstarke LEDs an der Unterseite.
Wie auch bei anderen Neuentwicklungen stehen die Flugeigenschaften scheinbar nicht mehr im Vordergrund. Mit einer Akkuladung soll der Solo bis zu 20 Minuten in der Luft bleiben.

Die Drohne ist für GoPro-Kameras optimiert. Eine stabilisierte Kamerahalterung (Gimbal) versorgt die Kamera (Hero3 oder Hero4) mit Strom. Vom Boden lassen sich Aufnahmebeginn und Ende steuern. Für Filmaufnahmen stehen vier verschiedenen Modi bereit: Auto-Follow-Mode, Selfie-Mode, Orbit Umrundungen (hierbei umkreist die Drohne ein Objekt) und CableCam-Mode für Kamerafahrten.

Dem Piloten am Boden steht ein Live-HD-Signal von der Kamera zur Verfügung. Die Fernbedienung kann das HD-Signal auch über eine HDMI-Schnittstelle ausgeben. Der Controller hat ein kleines Display zur Anzeige einiger Flugdaten. Zwei programmierbare Funktionstasten und Start-/Landeknopf und Return2Home-Button erleichtern die Bedienung. In der Halterung am Controller lassen sich Smartphone oder Geräte bis zur Größe eines iPad-mini-Tablets befestigen.

In einem Online-Shop wurde die Drohne für $ 999 USD gelistet, auf den Bildern war eine GoPro Hero 4 mit dabei.

Vor wenigen Tagen hatte auch Konkurrent DJI eine neues Quadrokoptermodell vorgestellt.

DJI Phantom geht baden

Youtuber Bradley Friesen machte einen kleinen Ausflug in die Berge mit Helikopterlandung mitten im Tingle Lake (British Columbia). Mit der DJI Phantom-Drohne entstehen schöne Aufnahmen vom See und dem Helikopter. Dicht an einem Wasserfall reißt die Luft den kleinen Kopter jedoch mit nach unten und sorgt für eine spontane Badeeinlage.

Der Aufnahmeort bei Openstreetmap