Schlagwort-Archive: DJI Phantom

Beelitz-Heilstätten von oben

Fotograf René Weis aus Weiterstadt stellt bei Vimeo die ehemaligen Heilstätten in Beelitz vor. Die Aufnahmen entstanden mit einem Phantom Vision+ Quadrokopter.

Die Heilstätten nahe Beelitz wurden Anfang des 20. Jhd. im Auftrag der Landesversicherungsanstalt Berlin errichtet. Schwerpunkt war die Behandlung von Lungenkrankheiten. Von je her waren die Heilstätten in Männer- und Frauenheilstätten geteilt.  Die zunehmende Bevölkerung in Berlin, die Industrialisierung und natürlich die beiden Weltkriege sorgten für genug Patienten. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden große Teile des Areals von der Roten Armee als Militärhospital genutzt. Andere Teile standen der zivilen Nutzung als Lungen- und Tuberkuloseklinik zur Verfügung.
Ein Teil des Geländes wurde 2008 verkauft und soll einer weiteren Nutzung zugeführt werden. Der bei Filmproduzenten, Fotografen und auch Geocachern beliebte Ort ist erst einmal gesperrt. In den anderen Teilen sind heute unterschiedliche spezialisierte Kliniken untergebracht.

Das Video endet an der alten Chirurgie der Frauenheilstätten. Beelitz-Heilstätten liegt etwa 50 km südlich des Berliner Zentrums an der A9.

DJI Phantom geht baden

Youtuber Bradley Friesen machte einen kleinen Ausflug in die Berge mit Helikopterlandung mitten im Tingle Lake (British Columbia). Mit der DJI Phantom-Drohne entstehen schöne Aufnahmen vom See und dem Helikopter. Dicht an einem Wasserfall reißt die Luft den kleinen Kopter jedoch mit nach unten und sorgt für eine spontane Badeeinlage.

Der Aufnahmeort bei Openstreetmap

DJI stellt neuen Phantom-3-Quadkopter vor

Der chinesische Drohnenhersteller DJI stellte gestern zwei neue Modellversionen aus der Phantom-Baureihe vor.
Der Phantom-3 Quadrokopter wird in zwei Varianten (Advanced/ Professional) verfügbar sein. Die Kopter richten sich in erster Linie an Hobbypiloten, dürften aber auch für gewerbliche Anwendungen taugen. Bei den Koptern setzt man im Vergleich zu den Vorgängerversionen noch mehr auf eigene Produkte. Beide Varianten bringen eigene Kameras mit. Die Nutzung von Actioncams etwa Mobius oder GoPro’s ist nicht mehr nötig. Die Kameratechnik stellt die wesentliche Neuerung dar. Die Korrektur der maximal 12 Megapixel großen Bilder der Fischaugenoptiken wird gleich an Bord durchgeführt und das Livebild kommt per integrierter LightBridge in 720p-Auflösung auf das Smartphone. Die neue App erlaubt Livestreaming, automatischen Videoschnitt, hat einen eigenen Flugsimulator und Flugtagebuch.
Die Proversion mit 4k-Kamera (max. 30 fps) wird $ 1259 USD kosten, die Advanced-Version mit (neuer 1080p-Kamera/ max. 60 fps) soll für $ 999 USD über den Ladentisch gehen. Besonders die Advanced Version wird Vision 2+ – Kunden des jüngsten DJI Spring-Sale auf den Magen schlagen, der Flieger wurde bis vorgestern für $ 1.099 USD verkauft.

Weitere Änderungen:
Die Fernbedienung erhält eine weitere Antenne und zusätzliche Knöpfe z.B. für die Return-to-Home-Funktion. Die Flugzeit mit 15,2V-Akku/ 4480 mAh erhöht sich auf bis zu 23 Minuten. Für Indoor-Flüge gibt es, wie beim Inspire 1, Ultraschallsensoren und Kamera an der Unterseite. Ein SDK erlaubt es, eigene Anwendungen zu programmieren. Neben GPS werden auch russische Glonass-Satelliten für die Positionierung verwendet.

Konkurrent 3DR stellt am 13.04.2015 ebenfalls ein neues Produkt vor.

Das Einführungs-Event im Video: Start ist Minute 33.

Kollisionsschutz eBumper 4 bei Kickstarter

Der eBumper wurde hier schon im November vorgestellt. Eine Kampagne zur Finanzierung steht noch bis zum 11. April bei Kickstarter. Der Zuspruch hält sich noch in Grenzen, insgesamt $ 80.000 USD will Hersteller Panoptes Systems erlösen.
Der auf Ultraschallsensoren basierende Kollisionsschutz ist für DJIs Phantom 2 und 3DRs Iris+-Quadrokopter verfügbar. Derzeit ist der eBumper noch für $ 399 USD im Rahmen der Aktion zu haben, später soll er $ 499 USD kosten. Für jeweils $ 25 USD mehr ist ein Jahresabo für das SDK und entsprechende Updates dabei.

Der eBumper befindet sich im Innern einer modifizierten Haube des jeweiligen Kopters. Neu sind die seitlich und oben angebrachten Ultraschallsensoren. Mit den 4 Sensoren können Hindernisse rechts, links, über und vor dem Kopter detektiert werden. Dabei gibt es jedoch einen 50° großen toten Winkel zwischen den Sensoren. Das AddOn wiegt 85 Gramm und verkürzt die Flugzeit des Kopters um 2 Minuten. Die maximale Fluggeschwindigkeit darf 25 m/s betragen. Per Smartphone-App lassen sich alle nötigen Einstellungen (Empfindlichkeit der Sensoren) konfigurieren.

Die Entwicklung soll erst ein Anfang sein. In der Zukunft sollen weitere Features (Kollisionsschutz bei programmierten Flügen oder eine Art Traktorstrahl für einen lebensnahen Zoomeffekt ) hinzukommen.

Die Reisfelder von Sa Pa

Die, für vietnamesische Verhältnisse, dünn besiedelte Region Sa Pa ist Ziel der Reise von Max Seigal gewesen. Mit DJI Phantom 2 und GoPro Hero4 erkundete er die Gegend um das regionale Zentrum Sa Pa. Laut Wikipedia ist der nächste Bahnhof eine Stunde Fahrzeit entfernt, bis Hanoi sind es 350 km. Etwa 10 km entfernt befindet sich der Fansipan, Vietnams höchster Berg (3143 m).

Die Lage von Sa Pa und Fansipan im Norden Vietnams.