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Iris+ zum sprayen

Letztens hat der New Yorker Vandalismuskünstler KATSU gezeigt wie ein Phantom-Kopter zum fliegenden Sprayer gemacht wird.
Jetzt gibt es auch eine Anleitung wie 3DRs Iris+ zum sprayen erweitert werden kann. Hackaday verlinkt ein Video von Becky Stern.

Mittels Servo wird der Hebel eines Handgriffs für Spraydosen betätigt. Montiert man diesen Handgriff unter der Drohne und steuert das Servo über die Fernbedienung an, hat man eine hübsche Verlängerung für Sprüharbeiten. Auf diese Art lässt sich prima die Lagerung vom Wetterhahn ölen um mal eine zivile Anwendung zu nennen.
Ganz ausgereift ist die Konstruktion noch nicht, das Extragewicht verlagert den Schwerpunkt des Systems scheinbar zu stark.

Kollisionsschutz eBumper 4 bei Kickstarter

Der eBumper wurde hier schon im November vorgestellt. Eine Kampagne zur Finanzierung steht noch bis zum 11. April bei Kickstarter. Der Zuspruch hält sich noch in Grenzen, insgesamt $ 80.000 USD will Hersteller Panoptes Systems erlösen.
Der auf Ultraschallsensoren basierende Kollisionsschutz ist für DJIs Phantom 2 und 3DRs Iris+-Quadrokopter verfügbar. Derzeit ist der eBumper noch für $ 399 USD im Rahmen der Aktion zu haben, später soll er $ 499 USD kosten. Für jeweils $ 25 USD mehr ist ein Jahresabo für das SDK und entsprechende Updates dabei.

Der eBumper befindet sich im Innern einer modifizierten Haube des jeweiligen Kopters. Neu sind die seitlich und oben angebrachten Ultraschallsensoren. Mit den 4 Sensoren können Hindernisse rechts, links, über und vor dem Kopter detektiert werden. Dabei gibt es jedoch einen 50° großen toten Winkel zwischen den Sensoren. Das AddOn wiegt 85 Gramm und verkürzt die Flugzeit des Kopters um 2 Minuten. Die maximale Fluggeschwindigkeit darf 25 m/s betragen. Per Smartphone-App lassen sich alle nötigen Einstellungen (Empfindlichkeit der Sensoren) konfigurieren.

Die Entwicklung soll erst ein Anfang sein. In der Zukunft sollen weitere Features (Kollisionsschutz bei programmierten Flügen oder eine Art Traktorstrahl für einen lebensnahen Zoomeffekt ) hinzukommen.

Iris+ – Werbung

Um den Akteur richtig in Szene zu setzen verfügt die Iris+-Drohne von 3D-Robotics über sechs Einstellungen, Von vorn, von hinten, von links oder rechts, von oben oder in einem Kreis um das zu filmende Objekt steuert die Drohne automatisch. Nötig sind neben der Drohne ein Android-Smartphone oder eine Pebble Smartwatch.
Und auch in diesem Werbevideo gilt: „No bees, dogs, drones, or linux computers were harmed during the making of this video.“

IRIS+ von 3DR

Mit der IRIS+ stellt 3D-Robotics einen Nachfolger der IRIS-Drohne vor. Die Flugzeit hat sich gegenüber dem alten Modell deutlich verbessert und liegt nun bei 15 Minuten, ohne GoPro-Gimbal bei 20 Minuten. Als Nutzlast werden max. 400g angegeben. Integriert ist eine Follow-Me-Funktion mit der die Drohne einem Android-Smartphone folgen kann. Alternativ ist eine App für die Pebble Smartwatch verfügbar. Der Quellcode der Follow-Me-Funktion soll veröffentlicht werden. Das Gerät (Ready2fly) ohne GoPro und Gimbal soll etwa 750$ kosten. Für Besitzer der alten Drohne soll es ein Upgrade geben.