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Känguru verteidigt Privatsphäre gegen Drohne

Foto (Jpp / Wikipedia, CC BY-SA 3.0 DE): Warnschild Kängurus
Quelle: JppCC BY-SA 3.0 DE: Warnschild Kängurus

Alle mögen Drohnen, zumindest wenn damit die kleinen Multikopter gemeint sind, die die Welt aus neuen Perspektiven zeigen. Wobei eher Menschen gemeint sind, vor allem Männer. Tiere sehen das oft anders. Schafböcke, Falken, Gänse, Bienen und auch Füchse scheinen den Multikoptern gegenüber nicht ganz so aufgeschlossen zu sein. Zu dieser Reihe gesellen sich jetzt auch Kängurus.
Im Hunter Valley (New South Wales/ Australien)  nahm eine Kängurumutter Änderungen an ihren Privatsphäre-Einstellungen vor, nachdem eine Fotodrohne die Gruppe von Tieren filmte.

Nach dem linken Haken des Tieres stürzte der Kopter ab, die Kamera ging dabei zu Bruch.

Das Hunter Valley, NSW (Australien)

Fallschirm für die Drohne

Ein Rettungssystem für Drohnen stellt die technische Fakultät der Universität von Brno (Tschechien) vor. Im Notfall wird mit Pyrotechnik ein Fallschirm herausgeschleudert, der ein Luftfahrzeug sicher zur Erde zurückbringt. Das wiederverwendbare Modul soll weniger als 400 Gramm wiegen, innerhalb von 0,2 Sekunden auslösen und bei einer Last von 7 Kg eine Sinkgeschwindigkeit von weniger als 4,5 Meter pro Sekunde ermöglichen.

Quelle: DIYDRONES

Happy End für Drohne in der Solana Beach

Anfang des Monats berichtete Fox5 – San Diego vom Fund eines Tauchers, der statt der erhofften Fische einen DJI Phantom 1 mit nach Hause brachte.

Der Mann fand die Drohne am Boden der Solana Beach, nördlich von San Diego (Kalifornien). Die montierte GoPro Hero 3-Kamera, die unter dem Kopter angebracht war überstand die Zeit unter Wasser praktisch unbeschadet. Anhand der Kameradaten konnte das Absturzdatum ermittelt werden, die Auswertung des Filmaterials brachte wenige Hinweise auf den Besitzer. Zwei Wochen später berichtet der Fernsehsender erneut und teilt mit, das der Besitzer der Drohne und der Kamera ermittelt werden konnte. Der Taucher übergab demnach die Drohne an den Piloten. Einen Finderlohn lehnte er ab. Der Piloten geht von einer Fehlfunktion der Batterie aus. Zumindest beim Eintauchen in das Salzwasser war noch das typische Tonsignal der Drohne zu hören. Im ersten Bericht ist neben dem Tonsignal auch ein Teil der Unterwasserwelt aufgezeichnet.

Solana Beach bei Openstreetmap

Drohne im Pazifik

Ein Fernsehbericht von Fox5 – San Diego zeigt einen Taucher der Ende Oktober statt der erhofften Fische einen DJI Phantom 1 mit nach Hause brachte.
Der Mann fand die Drohne am Boden der Solana Beach, nördlich von San Diego (Kalifornien). Der geborgene Copter hatte eine montierte GoPro Hero 3-Kamera, die in ihrem wasserfesten Gehäuse gut geschützt war. Eine Return2Home-Funktion hätte dem Piloten in dieser Situation deutlich mehr gebracht als einem anderen Piloten, dessen Drohne bei der eigenständigen Rückkehr in einem Hindernis hängen blieb. Die Auswertung des Filmaterials brachte nur vage Hinweise auf den Besitzer. Anhand der Zeitstempel konnte der Absturz auf den 2. November 2013 datiert werden. Die inzwischen mit Sand gefüllte Drohne lag also fast ein Jahr auf dem Grund des Pazifiks. Die Kamera zeichnete nach dem Absturz weiter auf, auch unter Wasser war kurz noch das typische Piepsignal der Flugsteuerung zu hören. Später waren noch einige Fische im Bild. Aus den weiteren Aufnahmen – u.a. eines Grundstücks – erhofft sich der Finder Rückschlüsse auf den Eigentümers.


Solana Beach bei Openstreetmap