Archiv der Kategorie: Im Netz gefunden

New York City Drone Film Festival

Der New Yorker Filmemacher Randy Scott Slavin veranstaltet Ende des Jahres ein Drohnenfilmfestival.

Am 30. November 2014 ist der Einsendeschluss für bis zu 5 Minuten lange Streifen die mit einem UAV oder einer Drohne aufgenommen worden sein müssen. Mitte Februar 2015 werden die Gewinner präsentiert. Prämiert wird in den Kategorien Ästhetik, Technik, Dronie-Story und bester Absturz.

Dronie in Portugal

Screamy – Hilfeschrei für die Drohne

Ein neues Kickstarterprojekt widmet sich dem Problem verlorengegangener Drohnen.
Screamy ist eine kleine, 9 Gramm schwere Baugruppe die einige Funktionen des Kopters, z.B. die RC-Verbindung, überwacht und bei Fehlfunktion oder Ausfall ein lautes Tonsignal abgibt. Damit soll ein verlorengegangener Kopter schnell wieder aufgefunden werden. Das Tonsignal soll eine Reichweite bis zu 200 Meter haben. Die einzelnen Funktionen sind per Software (Open Source) konfigurierbar.

Bei einer Beteiligung von 5$ gibt es per Mail die Bestätigung das man ein guter Junge/ gutes Mädchen ist. Den einen Spender der 1337$ beisteuert, erwartet die persönliche Zustellung des ersten gefertigten Screamys (nur auf dem US-Festland) durch Dragon Avionics, die Vortragung eines Liedes, eine Tasse heißer Schokolade, der Abbildung auf der Dragon Avionic Seite und eine Erwähnung beim Kickoff-Flug in WIRKLICH GROSSEN BUCHSTABEN.

Taschendrohne zur Raumüberwachung

Das Unternehmen CyPhyWorks hat vor geraumer Zeit eine Drohne (EASE) für den Flug in Innenräumen entwickelt.

Basierend auf dieser Technik entwickelte das Unternehmen nun für die US Airforce einen kleinen Hexacopter EAPF (Extreme Access Pocket Flyer) zur Nutzung bei Such- und Rettungsmaßnahmen. Finanziert wird das Projekt über den Rapid Innovation Fond.
Das Gerät soll nicht mit Akkumulatoren, sondern über ein – bis zu 120 m langes – Kabel (microfilament) versorgt werden und ist damit in der Lage lange Missionen innerhalb von Gebäuden, etwa zur Suche von Sprengstoffen, Spionage-  oder Überwachungsaufgaben durchzuführen. Die Kamera die 360°-Ansichten liefern soll, sendet die hochauflösenden Bilder über das Kabel zur Basis. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Suche nach Vermissten als Ergänzung zu bodengestützten Robotern.

Die ursprüngliche Entwicklung: Extreme Access System for Entry (EASE) im Video.

Quelle: arstechnica.com

 

Drohne trägt Drohne trägt Drohne trägt Drohne …

Wenn eine Drohne Gegenstände, wie etwa bei Googles Projekt Wing trägt, liegt es nahe das eine Drohne auch eine Drohne tragen kann.

Weitergedacht haben den Gedanken die Jungs von Flitetest. Gizmodo berichtet über das Experiment Drohnen im Huckepackverfahren zu transportieren und mit immer kleiner werdenden Koptern einen Kaugummi ausliefern zu lassen. Ein großer Flieger der das Überwinden der Strecke übernimmt,  trägt eine Drohne, diese wiederum einen QAV250 dieser wiederum ein Mini Quadrocopter. Der liefert dann den Kaugummi aus.

Aufblasbare Drohne aus China

Auf der Tianjin International UAV & Model Exhibition 2014, einer chinesischen Luftfahrtmesse wurde eine aufblasbare Drohne vorgestellt. Das Flugzeug kann mit Luft aber auch leichten Gasen (z.B Helium) gefüllt werden. Zum Transport wird es in einem Koffer verstaut. Mit einem elektrischen Propellerantrieb erreicht es etwa 20 km/h und eine Flughöhe von 3000 Metern. Durch die Konstruktion aus weichen Materialien steht die Konstruktion vermutlich auch den einen oder anderen Absturz durch. 25kg, etwa für Fototechnik, lassen sich transportieren. Entwickelt wurde die Drohne, die in verschiedenen Ausführungen zwischen 2,5m (SF-1) und 4,3m (SF-3) Spannweite erreicht, von einem pensionierten Beamten. In einem Video der Dailymail ist der Flieger in Aktion zu sehen. Die Reifenfirma Goodyear stellte 1955 ein „aufblasbares“ Flugzeug Inflatoplane vor. Dem Produkt war jedoch kein Erfolg vergönnt.