Der Arches National Park im Osten Utahs hat seinen Namen von den weltbekannten natürlichen Steinbögen. Die Bögen entstehen durch unterschiedlich schnelle Erosion von gebogenen Gesteins- und Salzschichten. Bei Fotografen sind diese Gebilde beliebte Objekte. Mit einer Fotodrohne zeigt Mountainbiker und Youtuber bikeskill diese Formationen aus der Luft.
Die für Modellflieger zulässigen maximalen Flughöhen ergeben sich aus den Lufträumen, deren Höhe in Fuß über Grund (AGL) oder als Floor angegeben wird. Zusätzlich ist die Steuerung von Modellfliegern nur innerhalb der Sichtweite des Piloten gestattet.
Das Bild zeigt die Lufträume in Deutschland. Modellflug ist praktisch nur im Luftraum G möglich. Die Nutzung anderer Lufträume erfordert immer behördliche Genehmigungen.
Der unkontrollierte Luftraum G folgt dem Bodenprofil und reicht bis 2500 ft (762 m) über Grund, sofern keine Sperrung oder Kontrollzone (D-CTR) vorliegt. In Flughafennähe ist der Luftraum G auf 1700 ft (518 m) bzw. 1000 ft (304 m) abgesenkt.
Die genaue Struktur des Luftraums vor Ort kann nur in den offiziellen ICAO-Karten abgelesen werden, Online (nicht immer aktuell) sind diese Informationen bei skyvector.com, openaip.net verfügbar. Bei skyfool.de gibt es einen Satz KMZ-Dateien für Google Earth.
Die weiteren Lufträume
C – kontrollierter Luftraum für Verkehrsflugzeuge, höchster Fluglevel, etwa 3 km bis 11 km.
D – gesperrter Luftraum, Kontrollzone, 1,5 km um Flugplätze ist kein unkontrollierter Flugbetrieb erlaubt.
E – kontrollierter Luftraum, beginnt 2500 ft (762 m) über Grund, Bereich für Verkehrs- und Sportflieger, Nutzung nur mit Flugplan und Erlaubnis der DFS. In Flughafennähe beginnt Luftraum E je nach Entfernung in 1700 ft (518 m) bzw. 1000 ft (304 m).
F – temporär gesperrter Luftraum, beginnt am Erdboden
Burger per Truck gibt es von Mr Burger in Melbourne. An wechselnden Standorten soll der orange Truck seine Produkte anbieten und diese bis zum Kunden per Multikopter schicken. Zumindest laut einer Ankündigung genau vor einem Jahr.
Die Idee erfreut sich neuerdings wieder einiger Beliebtheit. In Dresden (Dampfschwein) und in Mumbai (Burger King) gibt es ebenfalls Bestrebungen Fastfood noch schneller zu machen. Das Datum der australischen Ankündigung lässt etwas stutzen, das ist sicher nur Zufall.
Mal sehen welche Einfälle die Drohnennutzer dieser Welt heute bereithalten. Der 12-flüglige Phantom 3 wurde jedenfalls schon im letzten Jahr angekündigt.
Drohnen werden auch in der Werbung gerne verwendet. Pünktlich zum ersten April letzten Jahres schickte ein niederländischer Optiker diesen Flieger ins Rennen.
Der Enterprise Channel im Westen Kanadas trennt Trial-Island von Vancouver-Island. Von Trial-Island sind es nur noch 10 Kilometer bis zur kanadisch-amerikanischen Grenze, die durch die Juan de Fuca-Straße verläuft. Der Enterprise Channel ist im günstigsten Fall nur 350 m breit. Hier gibt es einigen Schiffsverkehr zu sehen.
Mit einem DJI Phantom, ist die Strecke zu überwinden. So vermutlich der Gedanke von Youtuber NorthOlbo. Ein Flug bis etwa in die Mitte des Kanals verlief problemlos. Ein zweiter Flug sollte weiter in Richtung Trial-Island gehen. Trial-Island ist Naturschutzgebiet und außer einem kleinem Leuchtturm stehen nur noch vier Radioantennen von CFAX 1070. Diese vier Antennen stellten aber scheinbar ein Problem dar. Selbst in einem Kilometer Abstand störte der mit 10 kW-arbeitende Mittelwellensender die Funkverbindung des Quadrokopters, so das nur das automatische Return-To-Home half. Schon an der ersten Insel angekommen legte der Kopter automatisch den Rückwärtsgang ein. Merke: Nicht an Funkmasten aller Art heranfliegen.
Der Enterprise Channel südlich von Victoria in British Columbia.