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Vandalismusbausatz Icarus One

Anfang Mai zeigte Katsu, ein New Yorker Hacker und Graffiti-Künstler seine zerstörerische Seite und verunstaltete ein Werbeplakat von Calvin Klein. Auf der Webseite zum Vandalismusbausatz Icarus One lädt er ein, sich seine eigene Vandalismusdrohne zu bauen. Alternativ kann man auch eine vorkonfektionierte Drohne erwerben.
Als Basis verwendete er einen Phantom 2 Kopter und eine Arduino Microsteuerung. Zusätzlich werden noch Sender- und Empfänger, Servo und einige Kleinteile benötigt. Ausgerüstet mit einem Farbspray steht der eigenen Gestaltungskunst dann nichts mehr im Weg. Um Ärger zu vermeiden, sollte der Besitzer, des zu ruinierenden Objektes, seine Zustimmung erteilen.

Drohnen-Taxi

Jede Menge Ideen und Entwicklungen werden gerade zum Thema Personentransport produziert. Vom Hoverboard bis zum Flugauto ist alles dabei.

Was der gemeine Bürger davon hält ist wohl noch nicht klar.
Einen ‚Reporter‘ schickte Moovel – eine Art Online-Routenplaner über verschiedene Verkehrsmittel hinweg – nach Los Angeles und befragte Passanten nach ihrer Meinung zu einem Video. In dem Streifen ist ein Mensch zu sehen, der unter einem Quadrokopter hängend, transportiert wird. Dargestellt wird das Ganze als Drohnen-Taxi.

Schlussendlich kommt man den Gedanken des Otto-Normalbürgers so auch nicht auf die Schliche, die Firma konnte sich aber etwas in Szene setzen und ihre Dienste anpreisen. Auch andere Unternehmen versuchen ihre Produkte mit Drohnenunterstützung an den Mann zu bringen.

Transportflieger Flytrex Sky

Den Transportflieger Flytrex Sky möchte Flytrex an den Mann bringen. Bislang vertrieb das Unternehmen z.B. Flugrecorder zur Verwendung an unterschiedlichen Koptern.

Der Quadrokopter kommt zunächst als universelle Drohne daher, wird auch jedoch als  Entwicklungsplattform und Lieferdrohne angepriesen. Dazu existieren verschiedenen Apps, etwa die Pilot App mit der herkömmliche Flugmanöver durchgeführt werden können. Ein zweite Anwendung, die Messenger App dient dabei als Kundenunterstützung bei Lieferdiensten.

Eine herkömmliche Fernbedienung gibt es nicht, die Drohne wird über eine 3G-Verbindung, also UMTS, und einen Clouddienst gesteuert. Mit Zusatzakku kann eine Flugzeit von 35 Minuten erreicht werden.

An mehreren Haken an der Unterseite der Drohne kann eine Nutzlast (Kamera o.ä,) oder das Transportgut befestigt werden.

Weitere technische Daten, insbesondere zum Kollisionsschutz oder Tragfähigkeit sind der Webseite nicht zu entnehmen. Im Shop werden USD 749 $ als Einstiegspreis aufgerufen, auf der Homepage wird noch mit USD 549 $ geworben.

Drohnenkollision war Fake

Eine scheinbare Drohnenkollision war Fake.

Anfang der Woche machte ein Video eines Drohnencrashes die Runde. Zu sehen ist der Blick aus einem Passagierflugzeug der Southwest-Airlines. Ein plötzlich auftauchender Quadrokopter trifft das linke Winglet, welches danach teilweise abbricht.

Das Ganze stellte sich jetzt als Eigenwerbung für die Bildmanipulationsfähigkeiten eines Videokünstlers heraus. Mag sein das es nicht einfach ist diese Bilder zu manipulieren, etwas makaber scheint jedoch die Umsetzung die Ängste der Menschen überstrapaziert.

Das Basisvideo zeigt einen Start vom New Yorker Flughafen LaGuardia, etwa an der Stelle wo 2009 Chesley Burnett Sullenberger ein Flugzeug nach einem Vogelschlag erfolgreich notwasserte.