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Dampfeisenbahn durch die Rocky Mountains

Wer Zeit hat, kann an verschiedenen Orten, die Welt aus der beschaulichen Gemütlichkeit der Dampfeisenbahn erleben.
In Amerika ist dies mit der ‚Cumbres&Toltec Scenic Railroad‚ möglich. Eine 100 Kilometer lange Teilstrecke der ehemaligen ‚Denver und Rio Grande Railroad‚ wurde als Museumseisenbahn vor dem Abbau gerettet.
Die Schmalspurbahn in den Rocky Mountains wird fast ausschließlich mit Dampflokomotiven betrieben. Für die Besucher gibt es auch einen offenen Waggon um die Natur direkt zu erleben. Von Chama in New Mexico führt die Bahn bis nach Antonito in Colorado. Im Streckenverlauf wird die schnurgerade Grenze beider Staaten 11 mal passiert. Am Cumbres-Pass erreicht die Bahn eine Höhe von 3050 m.

Ein Video von Daniel Luke Fitch anläßlich eines DJI-Phantom-Contestes 2013 zeigt Impressionen der höchstgelegenen Schmalspurbahn der USA. Kamera war eine GoPro Hero3+ Black.

Zwischen Chama und Antonito kreuzt die Bahnlinie den Highway 17

Schusswaffe am Kopter

Selten hat ein Drohnenvideo so schnell so viel Aufmerksamkeit erlangt wie das Video eines 18-jährigen Amerikaners. Die nur 14 Sekunden lange Sequenz auf Youtube zeigt einen Quadrokopter mit montierter Pistole. In dem kurzen Streifen feuert die halbautomatische Pistole 4 Schüsse ab ohne die Stabilität des Kopters ernsthaft zu gefährden. Durch die Flugsteuerung (vermutlich GPS-basiert) wird nach den Schüssen die Ursprungsposition wieder eingenommen. Eine Zieleinrichtung ist nicht zu erkennen, aber das Nachrüsten einer GoPro sollte kein ernsthaftes Problem sein.
Der Kopter hat ein etwas unübliches Format und ist 66 cm lang.

Das Medienecho ist gewaltig. Bewaffnete Hobbydrohnen sind eine (nicht die erste) Horrorvision auf die man gerne verzichten würde. Auch im waffenfreundlichen Amerika sind zivile Fluggeräte mit Waffen nicht erlaubt.
Bei dem Autor des Videos dürfte es sich um den gleichen Drohnenpiloten handeln der im letzten Jahr zu Unrecht beschuldigt wurde heimlich Menschen beim Baden abgelichtet zu haben.

Park Avenue Hotel gesprengt

Die Sprengung des ehemaligen Park Avenue Hotel in Detroit aus der Sicht einer Drohne.
1924 von Louis Kamper erbaut, war es eines von drei Hotels an der Park Avenue und diente zuletzt als Heim für Obdachlose. Letzter Betreiber war die Heilsarmee.
An dem Standort entsteht Zukunft die New Detroit Arena, eine Sportstätte die u.a. den Eishockeyspielern der Detroit Red Wings dienen wird. Bauherr Olympia Entertainment betreibt schon verschiedene Eventstandorte und ist Besitzer der Eishockeymannschaft.

Der Standort des ehemaligen Hotels:

Drohnen filmen Versenkung

Eigentlich war alles gut durchdacht und lange Zeit vorbereitet. Eine Nachbildung von 15 Moais – den berühmten Steinstatuen von den Osterinseln – sollte aus der Deerfield Beach ein interessantes Tauchrevier machen. Die Organisatoren ließen, inspiriert von einer Unterwasserskultur in Mexiko, die Figuren aus Beton nachbauen und auf einen Lastkahn montieren. Im Juni sollte die Wasserung des Kahns und der Figuren, fast einen Kilometer vor der Ostküste Floridas, stattfinden.

So sah der Plan aus.

Mehrere Kopter waren in der Luft um das Spektakel aufzuzeichen. Die Löcher im Rumpf wurden geöffnet. Doch statt einer ordentlichen Wasserung sieht man, wie der kopflastige Lastkahn rollt und seitlich ins Wasser gleitet. Dabei rutschen auch die Figuren ins Wasser. Schlussendlich liegt der Lastkahn über den durcheinander gewürfelten Figuren auf dem Meeresgrund.

Und noch eine Zusammenfassung von CBS Miami .

Deerfield Beach bei Openstreetmap.