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DJI Inspire 1 am Bárðarbunga

Der Vulkan Bárðarbunga auf Island wurde im letzten Jahr von DJI besucht. Ergebnis war ein Video im Youtube-Kanal und eine angeschmolzene GoPro. Mit weiter entwickelter Technik wurde der Vulkan jetzt erneut besucht. 2 DJI Inspire 1 überflogen das heiße Spektakel in der Mitte Islands. Die Crew blieb dabei dezent in 1 Kilometer Abstand. Der Überflug wurde von Good Morning America/abc.news begleitet.

Ein weiteres Video aus der Sicht der Multikopter


World News Videos | ABC World News

Der Vulkan Bárðarbunga liegt inmitten von Eismassen.

via: suasnews

Apple Campus 2 im Februar 2015

Bereits ein halbes Jahr begleiten verschiedene Kopterpiloten den Bau des Apple Campus 2 in Cupertino.
Weit über 10.000 Mitarbeiter sollen in dem neuen Komplex Platz haben und der Gewinn aus der letzten Zeit muss ja auch ordentlich angelegt werden. Der $ 18 Milliarden US-Dollar Quartalsgewinn (Q4/2014) ist dabei höher als das gesamte Bruttoinlandsprodukt (2013) von Staaten wie Island, Georgien oder Bosnien&Herzegowina. Der letzte Quartalsgewinn würde ausreichen 3-mal die Baukosten von $ 5 Milliarden USD (oder auch das BIP von Montenegro) zu bezahlen.
Der Bürokomplex soll 4 Etagen bekommen und insgesamt eine Nutzfläche von 260.000 m² bieten.

Die passende Openstreetmap-Karte:

Drohnen bei Haussprengung in Texas

Gleich mehrere, vermutlich private Drohnen, verfolgten Anfang Februar die Sprengung des Xerox-Buildings in Dallas. Die 12-stöckige ehemalige Bürogebäude wurde gesprengt um Platz für einen Markt der Sam Club-Gruppe zu machen. Polizei und Feuerwehr waren über den Flug der Drohnen nicht begeistert, so der Fernsehsender WFAA. Möglicherweise war man beim Sender auch etwas neidisch auf den Blickwinkel der Multikopter, darunter auch DJI Phantom. Trotz vieler eingesetzter Kameras kann der Sender wegen der FAA-Bestimmungen kein Bild einer Kameradrohne bieten. Ende 2014 hatte ein Bauherr in Atlanta einen Multikopter zur Dokumentation einer Sprengung eingesetzt.

Mindestens eins der Videos ist schon bei Youtube zu sehen:

Das Gebäude stand im Norden von Dallas nahe der Bundesstraße 75.

Drohne zeigt schönes Dresden

Dresdens Ruf hat in den letzten Jahren gelitten. Der Perle an der Elbe, wurde vor 71 Jahren durch allierte Luftangriffe schwer verwüstet. Nach dem Krieg und insbesondere auch nach der Wende erblühte die Stadt wieder und machte dem Beinamen Elbflorenz alle Ehre. Zwischenzeitlich erhielt die Kulturlandschaft Dresdner Elbtal den Status des Weltkulturerbes.
Der Bau der Waldschlößchenbrücke über die Elbe sorgte jedoch für die Aberkennung des Titels durch die UNESCO. Seit Oktober 2014 veranstaltet der PEGIDA e.V. Veranstaltungen in der Tradition der Montagsdemonstrationen, jedoch mit islamfeindlichen Hintergrund. Der Ruf, der für den Freiheitswillen bekannten Stadt Dresden hat dadurch und durch Aufmärsche von Neonazis braune Flecken bekommen.
Jens Hillig und AIRRECORD wollen nun mit einer Drohne den Blick auf das schöne Zentrum von Dresden lenken. Eine GoPro Hero3+ an einer mit NAZA-M V2 gesteuerten Eigenkonstruktion zeigt Lichtblicke aus dem Juli 2014. Der ganze nördliche Teil von Dresden liegt in einer Flugverbotszone daher mussten die Aufnahmen von Ordnungsamt und DFS vorher genehmigt werden.

Der Theaterplatz in Dresden bei Openstreetmap.

Verbot für private Drohnen in Thailand

Für Privatpersonen in Thailand ist die Nutzung von Drohnen seit heute verboten. Ein neues Gesetz sieht ausserdem vor, dass Drohnenflüge für wissenschaftliche oder sportliche Zwecke vorher angemeldet werden müssen.
Medienunternehmen dürfen Drohnen zwar noch eingeschränkt nutzen, müssen dies aber vorher beim Transportministerium anmelden. Kurz vor Inkrafttreten des Gesetzes veröffentlichte Coconuts TV noch ein Luftvideo aus der Hauptstadt Bangkok. Die Bilder zeigen das Viertel um die Straße Thanon Silom, dem Sitz der Finanzunternehmen. Der Fotograf Philip Bloom drehte 2014 ein sehr populäres Video auf Koh Yao Noi, einer Insel im Süden Thailands.
Der Grund für das Verbot dürfte in den Drohnenvideos zu finden sein, die im Zuge der Demonstrationen im Jahr 2013  ins Netz gestellt wurden (2tes Video).

Der Finanzbezirk Bang Rak der thailändischen Hauptstadt bei Openstreetmap.

Der Einsatz von Tränengas umd Wasserwerfern bei einer Demonstration Ende 2013 / 2556 in Bangkok. Die Zeitangabe des Videos bezieht sich auf den buddhistischen Kalender der in Thailand und Laos verwendet wird.