Schlagwort-Archive: Entwicklung

Icekopter

Das Material des Rahmens ist heute nicht mehr entscheidende Faktor um einen Kopter in die Luft zu bringen. Entsprechende Flugsteuerung, Kontroller und Motoren vorausgesetzt bekommt man scheinbar alles in die Luft.

Die Erzeuger zweier Kopter aus Schokolade, probierten in der Sommerzeit Wasser als Baumaterial aus. Tiefgefroren erreicht es eine brauchbare Stabilität, muss aber vor Erfrischung suchenden Mitbewohnern geschützt werden.

Nachdem die Schwierigkeiten beim Einfrieren überwunden waren wurde der Rahmen mit Motoren etc. und sogar einem GPS bestückt. Der zunächst glückliche Flug des Icekopter endete, nachdem die Arme an den Motorhalterungen geschmolzen waren.

Libelle als Vorbild für Copter

Der BionicOpter ahmt die Flugfähigkeiten einer Libelle nach. Wie auch beim BionicBird schaute man hier von der Natur ab und implementierte Funktionen entsprechend dem natürlichen Vorbild. So kann die künstliche Libelle segeln, auf der Stelle fliegen oder wie der echte Räuber in alle Richtungen davon fliegen. Dreizehn Freiheitsgrade sind möglich wenn die Leichtbaukonstruktion in der Luft ist. Mehr auf der Seite des Entwicklers Festo.

Gamingdrohne von TobyRich

TobyRich ist ein Bremer Unternehmen das sich auf die Produktion Smartphone gesteuerter Fluggeräte spezialisiert hat. Im Handel ist mit PowerUp ein AddOn für Papierflugzeuge erhältlich. Ausgerüstet damit bekommt ein Papierflieger einen eigenen Antrieb. Ein anderes Produkt der Entwickler ist das SmartPlane – nicht zu verwechseln mit dem dänischen Smartplane, dessen Finanzierung vor drei Tagen scheiterte – ein einmotoriger Doppeldecker.

Jüngstes Projekt ist eine Gamingdrohne von TobyRich (tobyrich.vegas). Deren Finanzierung läuft gerade bei Kickstarter. tobyrich.vegas ist ein kleiner einmotoriger Starrflügler der viel Spaß verspricht.

Fast 60% der benötigten 100.000 € hat die Kampagne bereits eingesammelt, im Rahmen der Aktion ist ein Flieger (tobyrich.vegas) für 89 € zu haben, im Verkauf sollen später 179 € fällig werden. Das Modell tobyrich.tokyo in weiß kommt schon auf 249 €.

Der Flieger ist als Spielzueg konzipiert, mit einem zweiten Flieger können Luftkämpfe (dogfight) gespielt werden. Die Waffen werden dabei virtuell innerhalb der Steuerungsapp dargestellt. Nur mit einem Smartphone (tobyrich.red) kann man als Bodenschütze mit in das Geschehen eingreifen. Da einzelnen Geräte müssen dazu miteinander gekoppelt (Bluetooth) sein.

Die Applikationen bieten neben dem Kampf- und Rennmodus auch einen Stuntmodus in dem besondere Flugmanöver geflogen werden können.

Werden bei der Finanzierung 1.000.000 € erreicht gibt es ein tobyrich.guru-Modell mit erweiterter Konnektivität.

Die Flieger haben Bluetooth und die üblichen Mehrachssensoren an Bord, die Flugzeit beträgt ca. 20 Minuten. Beim .tokyo und .guru ist zusätzlich GPS und eine 720p-HD-Kamera im Flieger dabei.

Ist die Kampagne erfolgreich, sind ab Herbst 2015 die ersten Flieger unterwegs.

Aero-X Hoverbike

2017 soll das Aero-X Hoverbike auf den Markt kommen. Die Idee ist nicht neu, in Ungarn, Amerika und Großbritannien entwickelt man daran.

Das Modell von Aerofex –  seit 2007 wird daran gebaut – will 75 Minuten fliegen können und einen Passagier mit 70 km/h befördern. Die Flughöhe soll dabei etwa 10 m betragen. Möglicherweise gibt es auch Platz für einen zweiten Passagier. Die Steuerung soll der eines Motorrades ähneln.

Ähnlich wie das Modell von Malloy Aeronautics soll es einen Hybridantrieb bekommen. Während dort ein herkömmlicher Vierzylindermotor zum Einsatz kommt, wird hier ein Wankelmotor verwendet.

Auf den Käufer des Gerätes kommen Kosten von $ 85.000 USD zu.

Hoverbike weiterentwickelt

Im August letzten Jahres wurde per Kickstarterkampagne Geld für die Weiterentwicklung eines Hoverbikes gesucht und auch gefunden. Über 400 Unterstützer fanden sich für die die Idee aus einem 1:3-Model ein menschentragendes Hoverbike zu machen.

Mittlerweile ist man einen großen Schritt weiter. Zusammen mit Entwicklern der US-Armee soll die Riesendrohne von Malloy Aeronautics zu einem fertigen Produkt werden.

Auf der Paris Air Show zeigte man die Neuheiten. Ausgerüstet mit einem Hybridantrieb (Elektro und Vierzylindermotor (1170 cm³) hat das P2 eine Reichweite von mehr als 140 Kilometer pro Tankfüllung. Das Startgewicht kann 270 kg betragen.

Eine weitere personentragende Entwicklunge ist das ungarische Flike das gestern Thema eines Beitrages war.