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Schottland aus der Drohnenperspektive

Filmemacher John Duncan lädt auf eine Reise über Schottland ein. Mit DJI Phantom 2 und GoPro Hero3+ entstanden faszinierende Aufnahmen von den Kelpies, dem Glenfinnan Viaduct und mehr. Um die optimalen Filmergebnisse zu erzielen nutzte er u.A. SunCalc.

Schottland bei Openstreetmap

Die Drohne aus dem Handgelenk

Einer der Finalisten des ‚make it wearable‘-Wettbewerbs von Intel ist die Kamera des Teams Nixie. Zunächst sieht Nixie wie eine Armbandkamera aus mit der man ohne großen Aufwand Schnappschüsse machen kann. Faltet man das Armband jedoch auseinander, entsteht eine kleine Kameradrohne mit der sofort die Perspektive gewechselt werden kann, etwa für den Dronie zwischendurch. Im Prototyp wird ein Intel Edison Chip verwendet, ein kleines daumennagelgroßes Microprozessorsystem.  Am 03. November werden die Gewinner des Wettbewerbs bekanntgegeben.

FAA erlaubt Film- & TV-Drohnen

Sechs Film- und Fernsehfirmen in den USA dürfen nach einer Erlaubnis der FAA, der amerikanischen Bundesluftfahrtbehörde, zukünftig Drohnen nutzen um ihre Filmaufnahmen zu machen. (Quelle: itnews.com)

Die Firmen, insgesamt haben sich 40 Firmen beworben, dürfen die Drohnen nicht bei Nacht und nur durch ausgebildete Piloten einsetzen. Die kommerzielle Nutzung von Drohnen ist in den USA (ausser Alaska) nicht gestattet. Der Druck der Industrie, allen voran Google und Co., und deren Lobbyarbeit dürfte langsam Früchte tragen.

Für die Firmen ergeben sich daraus einige Vorteile, so werden die Filmaufnahmen billiger, da keine Helikopter angemietet werden müssen. Zudem werden die Aufnahmen sicherer, da der Einsatz der Helikopter auch mit grossen Risiken verbunden ist. Im letztem Jahr (so die NYT) stürzte ein Hubschrauber bei Dreharbeiten des Discovery Channels ab und tötete drei Menschen.

Noch ein Absturz im Yellowstone National Park

Nachdem ein Deutscher letztens 1600$ Strafe für den Absturz seiner DJI Phantom Kameradrohne im Yellowstone National Park zahlen musste, hat jetzt ein Bundesrichter ein weiteres Urteil gefällt. Ein Niederländer dessen Drohne Anfang August in den Grand Prismatic Spring – eine der heißen Quellen – abstürzte, wurde zu 1000$ Strafe und 2200$ Entschädigung verurteilt. Der Kopter konnte bislang nicht aufgefunden werden.

Ein weiterer Fall gegen einen Mann aus Oregon läuft noch. Dieser verletzte ebenfalls das Flugverbot im Yellowstone National Park.

Der Grand Prismatic Spring bei Google Maps