Archiv der Kategorie: Georeferenziert

Werbung mit Drohnen in Sao Paulo

Zum Black Friday hat die brasilianische Modekette Camisaria Colombo eine pfiffige Werbeaktion gestartet. Die aktuelle Kollektion fliegt mit mehreren Drohnen zu den gut betuchten potentiellen Kunden vor das Bürofenster und macht auf die Produkte aufmerksam. Die chronisch frischgeduschten Jungmanager müssen dann nicht mehr das Büro verlassen. Tipp für das nächste Mal, gleich den QR-Code mit anbringen und auf den Online-Shop verlinken.

www.fotodrohne.de
www.fotodrohne.de


Sao Paulo bei Openstreetmap

Mit Drohnen durch die Zyanidfabrik

Rasant geht es in einer stillgelegten Zyanidfabrik zu. Die beiden Drohnen-Videografen (hübsches Wort) (Hovership/ BayAreaCrasher) steuern ihre FPV-Maschinen durch die bunt besprühten Ruinen bei Silver City, Nevada.

via: thecreatorsproject

Die Zyanidfabrik bei Googlemaps.

Die Umgebung von Tschernobyl im Blick der Drohne

Der Brite Danny Cooke hat einen kurzen Film über die ukrainische Geisterstadt Pripjat, wenige Kilometer nordwestlich des Kernkraftwerkes Tschernobyl, veröffentlicht. Das Video ist zu Teilen mit einer Drohne entstanden und zeigt die verlassene Siedlung und aus der Entfernung auch den zweiten Sarkophag. Der Film trägt den Titel „Postcards from Pripyat, Chernobyl“, gegen Ende des Films sieht man Aufnahmen aus einem – damals noch russischen – Postamt. Der Film entstand neben den Dreharbeiten zu einer BBC-Dokumentation.

Pripjat und Tschernobyl bei Openstreetmap

Inspektion des Kölner Doms

Im Oktober 2014 wurde der Südtturm des Kölner Doms mit einer Drohne inspiziert. Seit 1880 hat niemand mehr Details des Turms aus der Nähe gesehen, zu dieser Zeit wurde das letzte Gerüst abgebaut. Die Aufnahmen von einem Oktokopter der Firma Height-Tech sollen jetzt Bildmaterial liefern um möglicherweise notwendige Reparaturen vorzubereiten. Ob diese dann auch von einer Drohne durchgeführt werden hängt davon ab wie lange man mit den Reparaturen wartet. Die Zeiten in denen am Dom gedacht wird – Baubeginn 1248 – sind bekanntlich etwas länger. Lässt man sich genügend Zeit, haben sich die Drohnen vielleicht schon zu werkzeugtragenden Universalmaschinen entwickelt.

Der Kölner Dom bei Openstreetmap.

No fly Zonen für Großbritannien

Der Einsatz von (zivilen) Drohnen aller Art unterliegt Flugbeschränkungen. So darf über Menschenansammlungen, verschiedenen staatlichen oder militärischen Einrichtungen, Polizeieinsatzorten etc. keine Drone aufsteigen. Gleiches gilt für den kontrollierten Luftraum in der Nähe von Flughäfen.

Nach Karten für die Vereinigten Staaten sind jetzt auch Karten für Großbritannien verfügbar, in der die Zonen aufgezeigt sind, in denen Flugbeschränkungen gelten. Die Seite noflydrones.co.uk wendet sich speziell an Drohnenflieger. Die Karte zeigt in verschiedenen Farben warum ein Gebiet zu meiden ist, allerdings nur bei Einschränkungen die auch unterhalb von 120 Metern Flughöhe gelten.

Für Deutschland und andere Länder sind ähnliche Informationen per Google Earth verfügbar. Auf der Seite Skyfool.de findet man Files die sich in Google Earth importieren lassen und Auskunft über die kontrollierten Lufträume geben. Dem Betreiber der Seite kann man mit einer Spende danken.

Die Karte basiert, wie viele andere Karten von Mapbox, auf den Daten von Openstreetmap. Per Mail an die Macher der Seite lassen sich neue Flugverbotszonen melden.