Schlagwort-Archive: rechtliches

Space Needle in Seattle

Die 184 Meter hohe Space Needle in Seattle bekam 2014 Besuch von einer Phantom-Drohne. Der Pilot bekam später Besuch von der Polizei. Offenbar meinten Touristen auf dem Aussichtsturm, dass die Drohne in den Turm gestürzt sei. Das dem nicht so war beweisen die Bilder. Das Video wurde zunächst auf Youtube gelöscht, dann aber von Buzzfeed wieder eingestellt. Die Musik ist Intro von „The XX“. Space Needle ist ein Aussichtsturm mit Restaurant. Das heutige Wahrzeichen von Seattle wurde 1962 zur Weltausstellung gebaut.

Die Space Needle im Norden von Seattle

Spielregeln der CAA

Das Fliegen eines Multikopters erfordert verantwortliches Handeln. Einige Luftfahrtbehörden versuchen sich in Aufklärungsarbeit mit Hilfe der neuen Medien.
So etwa in Norwegen, wo mit Quadman ein Experte über die Gefahren aufklärt. In einem Quiz kann das eigene Wissen kontrolliert werden.

In Amerika haben sich unter dem Label knowbeforeyoufly Organisationen – u.a. die Small UAV Coalition – zusammengetan und klären auf. Da deren Video ein wenig trocken geworden ist versuchte es Victor Villegas etwas musikalischer mit seiner Parody.

In der Bundesrepublik fällt die Aufklärung gewohnt sachlich aus, immerhin gibt es die Hinweise des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.

In Großbritannien – zuständig ist die CAA – werden die Regeln auch per Video erklärt. Ergänzend zu den Spielregeln der CAA erschien schon vor einiger Zeit die Mapbox-Karte mit den NoFly-Zonen.

FPV-Flieger in Luanda

Eindrücke aus Luanda der Hauptstadt Angolas vermittelt das TeamUKFPV mit einer Phantom-Drohne. Ein Schwerpunkt der Aufnahmen lag dabei im südwestlichen Teil der Hauptstadtregion, in der Gemeinde Samba mit dem gleichnamigen Hotel. Wie man im Video sieht kann man mit einem oder zwei Kühlschränken passabel Boot fahren. Wenn Tony Hawks das gewusst hätte?
Weiter nördlich zeigt eine Einstellung das Mausoleum von Agostinho Neto, des ersten Präsidenten Angolas.

Der Aufnahmeort bei etwa 2:00 min in unmittelbarer Nähe des Flughafens.

Filmsafari durch Kenia

In Kenia existieren kaum brauchbare Vorschriften für die Nutzung von Multikoptern für private Zwecke. Mal wird ein Tourist verhaftet, oftmals wird sicher ein Auge zugedrückt oder gegen Bares eine mündliche Erlaubnis gegeben. Die kenianische Luftfahrtsbehörde hat jetzt erst einmal alles verboten und will auf Anfrage Genehmigungen erteilen.
Wie schön Kenia aus der Drohnenperspektive ist, zeigen dessen ungeachtet verschiedene Videos.
Hier eines von Patrick Avery der 2014 an verschiedenen Stellen im Land seinen Phantom-Quadrokopter mit GoPro aufsteigen ließ.

Ein Teil des Videos entstand am Lake Naivasha, nordwestlich der Hauptstadt Nairobi.

Drohnenfänger mit Netz

Drohnen am falschen Platz sind immer wieder ein Problem. An einigen Orten werden die Hobbyflieger einfach verboten (Thailand, Phnom Penh). Es gibt auch Ansätze die Drohnen vom Himmel zu holen. Varianten per Laserwaffe, durch Störung der Propeller oder Schleppnetz sind bereits vorgestellt. Die Netzvariante wurde nun in den Niederlanden verfeinert. Dabei wird das Netz zur Abwehr des ungewünschten Kopter per Kanone verschossen. Ein entsprechend ausgerüsteter Kopter transportiert das Geschütz in die Nähe des Eindringlings und schiesst das Netz auf den Kopter. Die Firma Delft Dynamics stellt ein solches System (DroneCatcher/ Drohnenfänger) im Video vor. Um Schäden an der Absturzstelle zu Vermeiden kann das Netz zusätzlich mit einem Fallschirm verbunden werden.