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Happy End für Drohne in der Solana Beach

Anfang des Monats berichtete Fox5 – San Diego vom Fund eines Tauchers, der statt der erhofften Fische einen DJI Phantom 1 mit nach Hause brachte.

Der Mann fand die Drohne am Boden der Solana Beach, nördlich von San Diego (Kalifornien). Die montierte GoPro Hero 3-Kamera, die unter dem Kopter angebracht war überstand die Zeit unter Wasser praktisch unbeschadet. Anhand der Kameradaten konnte das Absturzdatum ermittelt werden, die Auswertung des Filmaterials brachte wenige Hinweise auf den Besitzer. Zwei Wochen später berichtet der Fernsehsender erneut und teilt mit, das der Besitzer der Drohne und der Kamera ermittelt werden konnte. Der Taucher übergab demnach die Drohne an den Piloten. Einen Finderlohn lehnte er ab. Der Piloten geht von einer Fehlfunktion der Batterie aus. Zumindest beim Eintauchen in das Salzwasser war noch das typische Tonsignal der Drohne zu hören. Im ersten Bericht ist neben dem Tonsignal auch ein Teil der Unterwasserwelt aufgezeichnet.

Solana Beach bei Openstreetmap

Drohne im Pazifik

Ein Fernsehbericht von Fox5 – San Diego zeigt einen Taucher der Ende Oktober statt der erhofften Fische einen DJI Phantom 1 mit nach Hause brachte.
Der Mann fand die Drohne am Boden der Solana Beach, nördlich von San Diego (Kalifornien). Der geborgene Copter hatte eine montierte GoPro Hero 3-Kamera, die in ihrem wasserfesten Gehäuse gut geschützt war. Eine Return2Home-Funktion hätte dem Piloten in dieser Situation deutlich mehr gebracht als einem anderen Piloten, dessen Drohne bei der eigenständigen Rückkehr in einem Hindernis hängen blieb. Die Auswertung des Filmaterials brachte nur vage Hinweise auf den Besitzer. Anhand der Zeitstempel konnte der Absturz auf den 2. November 2013 datiert werden. Die inzwischen mit Sand gefüllte Drohne lag also fast ein Jahr auf dem Grund des Pazifiks. Die Kamera zeichnete nach dem Absturz weiter auf, auch unter Wasser war kurz noch das typische Piepsignal der Flugsteuerung zu hören. Später waren noch einige Fische im Bild. Aus den weiteren Aufnahmen – u.a. eines Grundstücks – erhofft sich der Finder Rückschlüsse auf den Eigentümers.


Solana Beach bei Openstreetmap

FAA erlaubt Film- & TV-Drohnen

Sechs Film- und Fernsehfirmen in den USA dürfen nach einer Erlaubnis der FAA, der amerikanischen Bundesluftfahrtbehörde, zukünftig Drohnen nutzen um ihre Filmaufnahmen zu machen. (Quelle: itnews.com)

Die Firmen, insgesamt haben sich 40 Firmen beworben, dürfen die Drohnen nicht bei Nacht und nur durch ausgebildete Piloten einsetzen. Die kommerzielle Nutzung von Drohnen ist in den USA (ausser Alaska) nicht gestattet. Der Druck der Industrie, allen voran Google und Co., und deren Lobbyarbeit dürfte langsam Früchte tragen.

Für die Firmen ergeben sich daraus einige Vorteile, so werden die Filmaufnahmen billiger, da keine Helikopter angemietet werden müssen. Zudem werden die Aufnahmen sicherer, da der Einsatz der Helikopter auch mit grossen Risiken verbunden ist. Im letztem Jahr (so die NYT) stürzte ein Hubschrauber bei Dreharbeiten des Discovery Channels ab und tötete drei Menschen.

New York City Drone Film Festival

Der New Yorker Filmemacher Randy Scott Slavin veranstaltet Ende des Jahres ein Drohnenfilmfestival.

Am 30. November 2014 ist der Einsendeschluss für bis zu 5 Minuten lange Streifen die mit einem UAV oder einer Drohne aufgenommen worden sein müssen. Mitte Februar 2015 werden die Gewinner präsentiert. Prämiert wird in den Kategorien Ästhetik, Technik, Dronie-Story und bester Absturz.

Dronie in Portugal