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Iguacu-Wasserfall per Phantom-Drohne

Das Iguaçu-Wasserfallsystem (portugiesisch: Iguacu / spanisch: Iguazu) besteht aus weit über 200 einzelnen Wasserfällen und liegt direkt an der Grenze von Argentinien und Brasilien. Auf beiden Seiten der Grenze liegen Nationalparks, die seit dem achtziger Jahren zum Weltnaturerbe der UNESCO gehören.
Die Wikipedia erklärt den Mythos der Guarani zur Entstehung als Werk des vor Eifersucht rasenden Gottes Mboi oder Boi:
„Der bösartige und rachsüchtige Gott in Form einer Riesenschlange verlangte jedes Jahr eine Jungfrau. Einmal floh die Auserwählte gemeinsam mit ihrem Geliebten mit dem Kanu flussabwärts. (M)Boi bemerkte dies jedoch und schlug voller Zorn eine Schlucht in das Flussbett. Die Seele des Mädchens blieb in einem Felsen am Fuße des Wasserfalles gefangen und von ihm für immer getrennt, ihr Geliebter verwandelte sich daraufhin in einen Baum am Ufer des Teufelsschlundes, wo er diesen Felsen im Auge behielt.“ Quelle: Wikipedia

Im Youtube-Account von Drone Clips wurde ein Video veröffentlicht in dem der Pilot einer DJI Phantom 2 seinen Multikopter über die Wasserfälle steuert. Im Begleittext wird berichtet, dass der riskante Überflug – noch dazu an einer Landesgrenze – mit nur einer Woche Flugerfahrung durchgeführt wurde. Schon andere Piloten mit mehr Flugerfahrung versenkten ihren Kopter.

Die Iguaçu-Wasserfälle bei Openstreetmap.

Filmsafari durch Kenia

In Kenia existieren kaum brauchbare Vorschriften für die Nutzung von Multikoptern für private Zwecke. Mal wird ein Tourist verhaftet, oftmals wird sicher ein Auge zugedrückt oder gegen Bares eine mündliche Erlaubnis gegeben. Die kenianische Luftfahrtsbehörde hat jetzt erst einmal alles verboten und will auf Anfrage Genehmigungen erteilen.
Wie schön Kenia aus der Drohnenperspektive ist, zeigen dessen ungeachtet verschiedene Videos.
Hier eines von Patrick Avery der 2014 an verschiedenen Stellen im Land seinen Phantom-Quadrokopter mit GoPro aufsteigen ließ.

Ein Teil des Videos entstand am Lake Naivasha, nordwestlich der Hauptstadt Nairobi.

Monsterkamera an Monsterdrohne

Herkömmliche Drohnen mit Kameras haben längst den Massenmarkt erobert. Im Premiumsegment gibt es aber noch genug Herausforderungen. Die Filmindustrie schleppt schon größere Kameras für Filmaufnahmen in die Luft.
Aber natürlich geht alles größer, schwerer, besser. Die Filmemacher von Brainfarm haben eine – ohne Objektiv – 6,3 kg schwere Phantom Flex4k-Kamera von Visionresearch an einen Aerigon-Kopter von Intuitive Aerial befestigt. Der Aerigon IAH3 eignet sich für Nutzlasten bis 15 kg und hat zum letzten Weihnachtsfest auch schon einen Weihnachtsbaum durch Linköping transportiert. Kamera und Kopter kosten zusammen etwa 130.000 Euro, dazu kommt noch mindestens Gimbal, Fernbedienung für die Kamera usw.
Das Besondere an der Kamera ist die Fähigkeit, 4k-Aufnahmen oder bis zu 3.000 Frames pro Sekunde aufzuzeichnen. Zusammen mit der Drohne werden dann Superzeitlupen in bester Qualität aus allen Perspektiven möglich.

Burgerdrohnen im Anflug

Aus Dresden kam bei Twitter jüngst die Ankündigung des Dampfschweins Burger per Drohne an die Kunden zu liefern.

Wie das genau aussehen wird ist noch nicht ganz geklärt, Betatester dürfte es jedoch genug geben.

Bei Burger King India, der Ableger ist auf der BK-International-Webseite noch nicht gelistet, ist man schon einen Schritt weiter. Für die Launchparty der neuen Filiale in den Phoenix Mills bei Mumbai nahm man einen Phantom VISION+ und rüstete ihn mit einer Transporteinrichtung für Burger aus. Durch Bewegung der Kamera wird der Abwurfmechanismus ausgelöst.

Bei Openstreetmap ist erst einmal nur die Konkurrenz aufgeführt.

via: DJI