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eXom-Quadrocopter

Auf der Intergeo 2014 wurde der eXom-Quadkopter bereits gezeigt, auf der Webseite von Parrot-Tochter ’senseFly‘ ist er angekündigt. Mehr als in diesem Video ist aber noch nicht zu erfahren. Der Technik des Quadrokopter der schweizer Firma bietet scheinbar HD-Video, 360°-Bilder, ggf. auch Infrarotbilder, Ultraschall- und andere Sensoren. Dem Video nach hat er eine ausgereifte Technik zur Kollisionsvermeidung und verfügt über einen stabilisierten Sensorkopf (Gimbal). Der schwarz-gelbe Flieger beherrscht außerdem verschiedene Flugmodis.

Mini-Infrarotkamera

80×60 Pixel löst diese kleine Infrarotkamera auf, die bei groupgets.com im Angebot ist. Getgroups ermöglicht den Kauf einer einzelnen Kamera, auch wenn die Mindestbestellmenge sehr groß ist. Freilich müssen sich dann entsprechend viele Interessenten finden. Eine Kamera kostet 260$ zzgl. 48$ Versand nach Deutschland.

Ungefähr so groß wie ein Cent-Stück eignet sich die Kamera für Arduinoprojekte oder Raspberry PI ebenso, wie für zukünftige Anwendungen auf einem Quadrokopter. Die Bilder werden per SPI übertragen, zur Konfiguration wird ein I2C-Port benötigt. Ein passendes Breakoutboard gibt es für 48$ bei tindie.com. Die gleiche Kamera wird auch im Flir One verwendt. Datenblätter sind bei pureengineering verfügbar.

DJI im Interview bei uk.hardware.info

PR Manager Michael Perry von DJI, dem Hersteller der bekannten Quadrokopter, gab uk.hardware.info ein Interview zur gegenwärtigen Entwicklung und den Planungen zum Nachfolger des Phantom 2 Vision+-Modells.

Er erklärte warum die Quadrokopter so erfolgreich sind und nimmt zu den aktuellen Wettbewerbern (z.B. Walkera TALI H500), zum Umstieg auf proprietäre Akkus oder zur Flugsteuerung NAZA-M Stellung. Auch die Begrenzungen durch die Firmware und die rechtlichen Bestimmungen werden erwähnt. Details zu den zukünftigen Kameras nannte er nicht.

Zukünftige Kopter von DJI sollen Objekte bzw. Kollisionen erkennen können und sich mit weiteren Sensoren bestücken lassen. Das Tilten von 3D-Gimbals findet wohl auch seinen Platz auf einer neuen Fernsteuerung.

Das Interview gibt es bei uk.hardware.info

Kartieren mit den 3DR-Drohnen Aero-M & X8-M

3D-Robotics stellt seine neuen Drohnen (Aero-M/X8-M) für das Kartieren vor. Ein Schulterdecker und ein Quadkoax-Kopter (8 Motoren) können streifenweise das zu kartierende Gebiet befliegen und dabei Aufnahmen anfertigen. Die Kameras dafür sind austauschbar. Anhand der Fläche werden die Wegpunkte automatisch gesetzt.
Aero-M soll 40 Minuten in der Luft bleiben und 250 Hektar (5cm/Pixel) mappen, X8-M fliegt 14 Minuten und kartiert 25 Hektar mit einer Auflösung von 2cm/Pixel. Mitgeliefert wird jeweils eine Canon SX 260-Kamera.

Die Bildverarbeitung erfolgt mit Pix4Dmapper (zweites Video)

Die Aufnahmen sollen für Dokumentation, Landwirtschaft etc. genutzt werden.

Im Ergebnis entstehen dann Karten wie hier über Mapbox (Zoomlevel 15-21).