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DJI im Interview bei uk.hardware.info

PR Manager Michael Perry von DJI, dem Hersteller der bekannten Quadrokopter, gab uk.hardware.info ein Interview zur gegenwärtigen Entwicklung und den Planungen zum Nachfolger des Phantom 2 Vision+-Modells.

Er erklärte warum die Quadrokopter so erfolgreich sind und nimmt zu den aktuellen Wettbewerbern (z.B. Walkera TALI H500), zum Umstieg auf proprietäre Akkus oder zur Flugsteuerung NAZA-M Stellung. Auch die Begrenzungen durch die Firmware und die rechtlichen Bestimmungen werden erwähnt. Details zu den zukünftigen Kameras nannte er nicht.

Zukünftige Kopter von DJI sollen Objekte bzw. Kollisionen erkennen können und sich mit weiteren Sensoren bestücken lassen. Das Tilten von 3D-Gimbals findet wohl auch seinen Platz auf einer neuen Fernsteuerung.

Das Interview gibt es bei uk.hardware.info

Klappbares Landegestell für DJI Phantom 1&2

Möchte man Panoramafotos mit der Fotodrohne aufnehmen ohne den Kopter zu drehen, benötigt man, neben der GoPro,  ein entsprechendes Gimbal und Rundumsicht. Möglich wird das mit der folgenden Lösung.

Ein per Schalter klappbares Landegestell wird in dieser Kickstarterkampagne vorgestellt. Versprochen wird ein Einziehfahrwerk mit nur 165 Gramm Gewicht, welches per Clip am Kopter befestigt wird. Das Gestell ist 9x6x10 cm groß und wird in verschiedenen Farben angeboten. Vorteil des gut an das Design des Kopters angepassten Fahrwerks ist außerdem ein geringerer Luftwiderstand, wodurch das Handling in der Luft leichter wird. Verfügbar ist es für den DJI PHANTOM 1 und 2.
Das Ende der Kampagne ist der 04.November 2014.

IRIS+ von 3DR

Mit der IRIS+ stellt 3D-Robotics einen Nachfolger der IRIS-Drohne vor. Die Flugzeit hat sich gegenüber dem alten Modell deutlich verbessert und liegt nun bei 15 Minuten, ohne GoPro-Gimbal bei 20 Minuten. Als Nutzlast werden max. 400g angegeben. Integriert ist eine Follow-Me-Funktion mit der die Drohne einem Android-Smartphone folgen kann. Alternativ ist eine App für die Pebble Smartwatch verfügbar. Der Quellcode der Follow-Me-Funktion soll veröffentlicht werden. Das Gerät (Ready2fly) ohne GoPro und Gimbal soll etwa 750$ kosten. Für Besitzer der alten Drohne soll es ein Upgrade geben.

Infarottarget für selbstfolgende Drohnen

Bereits vollständig finanziert ist dieses Kickstarterprojekt. Eine Infrarotlichtquelle wird auf dem Helm, dem Hund oder dem Modellauto befestigt. Die Hardware an der Drohne richtet nun die Kamera immer so aus, dass die Infrarotlichtquelle im Blickfeld ist. Um von anderen Lichtquellen nicht gestört zu werden, wird das IR-Licht gepulst. Eine Verwendung soll sowohl Indoor als auch im Freien (bis 20 Meter) möglich sein.