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Parrot lässt die Drohnen tanzen

Auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas die im Januar 2015 stattfand, zeigte Parrot eine Tanzeinlage seiner Bebop-Drohne. Sieben der bunten Flieger zeigen vor Publikum eine Probe der Synchronflugmöglichkeiten. Für den heimischen Gebrauch wird der Platz nicht reichen, zudem ist die verwendete Software nicht bekannt.

Die CES wird in Las Vegas ausgetragen.

Zähneziehen mit dem Multikopter

Irgendwann müssen die Milchzähne raus. Das Zähneziehen ist nicht schlimm und wird manchmal richtig zelebriert. Warum nicht mal mit dem Quadrokopter? Der kleine Adam und ein DJI Phantom-Quadrokopter zeigen im Video von Vater Malcolm Swan wie es geht. (Achtung blutige Szene!)

Das Ganze klappt aber auch nicht immer.

Offensichtlich funktioniert die Methode gut genug um genügend Nachahmer zu finden:

Hier noch die Variante mit dem überschwänglichen Vater.

Wasserfester Quadrokopter

Drohnen und Wasser sind keine gute Kombination. Zwar gibt es viele Videos die über Wasser entstanden sind, doch es gibt auch ausreichend Beispiele für Videos ungewollt die im Wasser endeten.

Die amerikanische Firma Aquacopters hat zumindest dann eine Lösung, wenn man das gute Stück später auch bergen kann. Die Quadrokopter der Firma sind wasserfest und schwimmfähig. Kopter aus der Reihe Project-X sind fertige, 700 Gramm schwere Rahmen (Durchmesser 46cm) mit Motorelektronik und Motoren. Flugsteuerung und min. 4-Kanalempfänger müssen nachgerüstet werden. Ein Frame kostet $ 350 USD.

Wenn der Akku nicht gerade alle ist oder der Kopter kopfüber im Wasser gelandet ist, kann sogar aus dem Wasser neugestartet werden. Ob der Kopter wirklich für Unterwasseraufnahmen (z.B. mit einer GoPro) herhalten sollte ist fraglich. Praktisch ist allerdings, das der Kopter durch die Ummantelung auch resistenter gegen Bodenberührungen ist.

Drohnenrettung am Förderturm

In den USA rettete letztens jemand seine verunglückte Drohne vom Dach eines Nachbarhauses. Der Wert des Unglückfliegers (Syma X5C) hielt sich jedoch in Grenzen.

Anders in Löbichau (Altenburger Land/ Thüringen). Ein Kopterpilot steuerte seinen DJI Phantom III über einen stillgelegten Förderturm. Aufgrund einer Unachtsamkeit des Piloten kollidierte das 1.000 € Stück mit dem Turm und verschwand in der Konstruktion. Ein Hilferuf im Internet brachte Unterstützung von Flying-pixx mit einem Quadrokopter (Black Manta).
Der Kopter wurde mit 20 Meter Seil und Extrakamera ausgerüstet. Nach einem Erkundungsflug startete die Rettungsaktion. Trotz Wind konnte das Seil mit Haken richtig positioniert und der Phantom geborgen werden. Beim Anheben verhakte sich das Gerät zwar noch mehrfach in den Seilscheiben fand dann aber den Weg ins Freie.

Der Förderturm des Schachtes 403 Löbichau-Drosen diente einst der Uranförderung. 8 Jahre lang wurde hier Uranerz abgebaut.

Mehr Infos in der Ostthüringer Zeitung.