Der Angler und die Drohne

Angler und Drohne habe scheinbar ein gespaltenes Verhältnis zueinander. Einerseits lassen sich mit einer Drohne Fische fangen, andererseits aber auch unlautere Vorteile beim Wettbewerbsfischen erzielen.
Auch die beiden Videos zeigen die guten und die schlechten Seiten des Pärchens.

Zunächst ein Video aus San Diego. Dort fühlte sich ein Angler von einer Drohne derart genervt, dass er das Fluggerät mit einem gezielten Wurf an den Haken nimmt. Scheinbar nicht von Dauer, die Drohne konnte wohl unbeschadet an Land fliegen. Der Vorfall ereignete sich in Pacific Beach, nördlich von San Diego. Noch etwas weiter nördlich wasserte auch schon mal eine Drohne ungewollt und wurde erst nach einem Jahr geborgen.

Ein anderes Video zeigt Drohne und Angler in schöner Harmonie.
Aus den Niederlanden stammt die Idee, Köder für Karpfen mit einer modifizierten Phantom-Drohne auszulegen. Das Video zeigt wie es geht. Ob die Methode Erfolg hatte zeigt der Streifen allerdings nicht, auch nicht ob andere Angler dem recht lauten Treiben (siehe oben) aufgeschlossen gegenüber stehen.

Versteckte Jäger aufspüren

Drohnen werden gerne verwendet, um sportliche Aktivitäten zu dokumentieren. So manches Urlaubsvideo dürfte in diesem Jahr mit Drohnenbildern angereichert worden sein.
An den kalifornischen Stränden etwa, lassen sich mit dem Multikopter die Leistungen beim Surfen zeigen.
Offensichtlich unterschätzen Surfer jedoch die Gefahr die unter ihnen lauert. Ein Blick von der Drohne offenbart, dass nicht weit vom Strand, mitten zwischen den Surfern Haie schwimmen, die gelegentlich auch Menschen angreifen. Das Video im Youtube-Kanal von MaxAnimal zeigt, wie dicht sich Tier und Mensch kommen. Für Drohnen mit Auto-Follow-Funktion dürfte es eine neue Aufgabe sein. Fehlt nur jemand, der das Livebild auswertet und den Surfer warnt.

 

Pismo Beach bei Openstreetmap

Drohne über Tianjin

Mehrere Explosionen erschütterten am 12. August den Hafenbereich (Binhai) im chinesischen Tinjian. Ausgelöst wurden diese anscheinend durch einen Brand in einem Lagerhaus der Rui Hai International Logistics Co. Ltd. Löscharbeiten führten aufgrund fehlender Informationen und unsachgemäßer Löschmittel dann zu weiteren Explosionen.
Infolge der Katastrophe kamen mehr als einhundert Menschen, darunter viele Feuerwehrleute, ums Leben. Mehrere Hunderte Menschen wurden mit Verbrennungen in Krankenhäuser eingeliefert.
Die Explosionen waren so stark, das mehrere asiatische Wettersatelliten diese aus dem Weltall registrierten.
Eine Drohne über Tijian zeigt den Hafenbereich mehrere Tage nach dem Unglück.
In Deutschland sind Drohnenflüge über Katastrophengebieten mindestens erlaubnispflichtig, für den Hobbypiloten verboten.


Das Unglück ereignete sich im Hafen von Tinjian:

Paradies im Pazifik

Tahiti ist für viele das Idealbild der Südsee. Die paradiesischen Inseln gehören zu Französisch-Polynesien, befinden sich etwa 4000 km nördöstlich von Neuseeland oder fast 7500 km westlich von Peru inmitten des Pazifik.

Bilder von den Inseln präsentiert Tahitiflyshot und Tim McKenna im Video.

Fern von jedem Festland: Tahiti, Paradies im Pazifik, mit Hauptstadt Papeete

 

Fischland

Eine filmische Reise durch das Fischland an der deutschen Ostsee zeigt Eric Fuchs von Carmotionmovie bei Vimeo. Mit Phantom 3 Pro und Sony A7s sieht man die Landbrücke zur Halbinsel Darß, die durch die Mündungsarme der Recknitz begrenzt wird. Gedreht wurde über Wustrow, Ahrenshoop, Dändorf und Dierhagen.

Die Drehort bei Openstreetmap.